Rezension

Letzter Jodler

Letzter Jodler - Herbert Dutzler

Letzter Jodler
von Herbert Dutzler

Ein spannender Krimi aus Altaussee!

Klappertext:

Ein toter Musikant und das Lied vom Tod

Eigentlich könnte alles so schön sein. Es ist Pfeifertag auf der Weißenbachalm in Bad Aussee - mit Gulaschkanone, Bier und echter Volksmusik. Doch beim Gasperlmaier will so gar keine ausgelassene Stimmung aufkommen. Erstens befindet sich seine Liebste weit, weit weg von ihm auf Weltreise, zweitens stört eine "moderne" Musikgruppe mit Verstärkern und Verzerrern das urige Treiben: Die Kainischer Hasenjäger sorgen für Unmut unter den Besuchern. Als der Gasperlmaier sich zum Gehen wendet, hört er hinter sich einen Schrei - und einer der Hasenjäger liegt tot im Moos.

Echte Schlagerstars trifft der Altausseer Inspektor während seinen Ermittlungen - und bekommt nicht nur davon weiche Knie. Wo man auf der Bühne strahlend lächelt und zufrieden schunkelt, lauern hinter den Kulissen leidenschaftliche Affären, verletzte Gefühle, angeknackste Künstleregos und schiere Gier. Eine gefährliche Mischung …

 

Cover:

Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte, ist allerdings nicht sehr ansprechend. ES wirkt eher gemütlich und würde eher zu einem Bericht über das Jodeln oder die „Steirische“ passen und nicht zu einem Mord!

 

Charaktere:

Man kennt sich aus um was es in dem Buch geht und erfährt auch etwas über die Vergangenheit.

 

Schreibstil:

Die Geschichte streckt sich etwas in die Länge, wurde aber zum Glück sehr spannend und flüssig geschrieben.

 

Fazit:

Mir hat es sehr gut gefallen, dass dieses Buch sozusagen in meinem Heimatland spielt!