Liebe à la carte
Bewertet mit 4.5 Sternen
Stefanie May, genannt Fanny, wurde gerade mit den miesen Verkaufszahlen ihres zweiten Romans von ihrem Agenten sitzen gelassen. Daraufhin schließt sie mit der Schreiberei ab und macht sich auf den Weg zum Arbeitsamt - worüber sie ein Vorstellungsbüro im Pressebüro der Telenovela "Liebe à la carte" bekommt. Sie kann den Chef von sich überzeugen - und steckt damit quasi mitten in ihrer eigenen Telenovela, an deren Drehbuch sie mitschreiben soll. Doch der David, der Hauptdarsteller, geht ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Doch Fannys beste Freundin Julia stellt die wesentliche Frage: Ist Fanny in diesem Drama die Prinzessin oder die Erbse?
Hach, ein Frauenroman wie er sein muss. Seeehr flüssig zu lesen, traurig, lustig, dramatisch,... Protagonisten, die einfach sympathisch sind, weil sie nicht perfekt sind... Ich gebe zu, ich hatte das Buch an einem Tag durch...
Den Punkt Abzug gibt es dafür, dass es mir am Ende in manchen Dingen ein bisschen zu schnell ging. Dafür, dass am Anfang noch viel Wein getrunken und Pasta bzw. Pizza gegessen wurde, bleibts am Ende bei quasi bei Ravioli aus der Dose (um es mal metaphorisch zu sagen).
Fazit: Für Fans von Frauenbüchern und Telenovelas sehr zu empfehlen!