Rezension

Liebesroman.

Und dann war es Liebe -

Und dann war es Liebe
von Lorraine Brown

Bewertet mit 3 Sternen

Liebesroman.

Inhalt, gemäß Verlagshomepage:

Muss man sich manchmal verlaufen, um die Liebe zu finden?

Nach einem wunderschönen Urlaub mit ihrem Verlobten setzt sich Hannah im Nachtzug aus Versehen in den falschen Waggon und wacht am Morgen nicht wie geplant in Amsterdam, sondern in Paris auf. Der nächste Zug nach Amsterdam geht erst am Nachmittag. Wohl oder übel muss Hannah den Tag in Paris bleiben, aber was soll sie mit der Zeit anfangen, ganz allein?

Léo ist das gleiche Missgeschick passiert. Auch er ist aus Versehen im falschen Waggon gelandet, auch er muss am gleichen Abend geschäftlich in Amsterdam sein. Aber anders als Hannah kennt Léo Paris wie seine Westentasche.

Die beiden treffen sich am Ticketschalter und beschließen, den Tag zusammen zu verbringen …

 

Meine Meinung:

Sehr angenehm fand ich die holzigen Seiten, inkl. dem Umschlag.

 

Was mich störte war:
Dass sich der Anfang doch recht zäh dahin zog, einfach weil die Protagonistin dermaßen stereotyp beschrieben werden musste, dass sie eben schüchtern, chaotisch und unselbstständig sei, usw. (wohl damit sich viele Leserinnen mit ihr identifizieren konnten – und damit der Plot der Story vorgezeichnet werden konnte). Auch fand ich es etwas zu viele konstruierte Zufälle und Situationen.
Ebenso im Mittelteil; und auch dort wollte für mich nicht so recht Spannung aufkommen.

 

Was mir gut gefallen hat, war das Ende: Ich fand es gut und logisch.

 

Nach meinen anfänglichen „Schwierigkeiten“ und demgemäß „Augenverdrehen“ beim Lesen, fand ich diesen Roman insgesamt doch ganz gut: gute Idee dahinter (mal was anderes) und gutes Ende.

 

Thematisch geht es nicht um Erotik, Sex oder dergleichen.
Sondern um emotionale Bindungen und Selbstfindung im Sinne von „wie bin ich und was / wer passt zu mir“.