Rezension

Liebesroman für Segel- und Kroatienfans

Seeigel küsst man nicht - Mira Morton

Seeigel küsst man nicht
von Mira Morton

Bewertet mit 4 Sternen

Doro ist eine junge Frau, die als Physikerin an einer Universität arbeitet und sich immer mehr in ihre Arbeit vergräbt. Einzig mit ihren „alten“ Studienfreundinnen trifft sie sich noch regelmäßig. Als das jedoch auch seltener wird, lassen diese sich einen Plan einfallen, Doro wieder mehr ins Leben zu holen. Dazu ist nach Meinung ihrer Freundinnen auf jeden Fall ein Mann notwendig, denn Doro ist eine der letzten zwei Single-Frauen in der Clique. Ein gemeinsamer Segelurlaub der Frauen wird geplant. Auf einem Segelschiff soll es vor der Küste Kroatien ein reiner Mädelsurlaub mit viel Spass werden.

Das Titelbild vermittelt schon einen romantischen Eindruck. Die Hauptfarbe ist pink und es wird  eine junge, etwas flippige, Frau mit Hut im Vordergrund gezeigt.
Über ihrem Kopf schwebt eine flauschige Daunenfeder herunter und im Hintergrund sieht man Silhouette einer Segeljacht und einer Insel.

„Seeigel küsst man nicht“, das muss Doro, die Hauptperson des Buches, während ihres Urlaubs zusammen mit ihren fünf besten Freundinnen feststellen.
Aber erst einmal lernt der Leser Doro etwas näher kennen. Die verschiedenen Kapitel sind immer entweder aus der Sicht von Ellie, Doro's bester Freundin,
 oder aus der Sicht von Doro selbst geschrieben.  
Doro ist eine junge Frau, die als Physikerin an einer Universität arbeitet und sich immer mehr in ihre Arbeit vergräbt. Einzig mit ihren „alten“ Studienfreundinnen
trifft sie sich noch regelmäßig. Als das jedoch auch seltener wird, lassen diese sich einen Plan einfallen, Doro wieder mehr ins Leben zu holen.
Dazu ist nach Meinung ihrer Freundinnen auf jeden Fall ein Mann notwendig, denn Doro ist eine der letzten zwei Single-Frauen in der Clique. Ein gemeinsamer
Segelurlaub der Frauen wird geplant. Auf einem Segelschiff soll es vor der Küste Kroatien ein reiner Mädelsurlaub mit viel Spass werden.
Es ist ein locker geschriebener Frauenroman, über eine Frau, die nach einem Schicksalsschlag ihr Leben weiterlebt. Und mit Hilfe ihrer Freundinnen schafft sie
es nun auch endlich wieder die schönen Seiten zu sehen und ihr Herz tatsächlich neu zu öffnen. Es werden diverse Männer-Segelcrews „zufällig“ getroffen, und
immer wieder läuft Doro der gleiche gutaussehende Mann über den Weg, der anscheinend alleine reist. Aber sind die „Guten“ nicht immer schon vergeben?
-  Ob und an wen Doro ihr Herz verliert, das erfährt der Leser erst nach einer ganzen Weile, auch wenn Doro dazu noch einige Irrungen und Wirrungen mehr erleben muss.
Für mich ein Roman fürs Herz, den ich mir auch sehr gut als Verfilmung mitten zwischen den Romanverfilmungen des sonntäglichen „Herzkinos“ vorstellen kann.
Die Schilderungen der wunderschönen Umgebung an der kroatischen Küste lösten bei mir immer wieder Fernweh aus.
Ich werde gerne wieder Ausschau nach neuen Büchern von Mira Morton halten und sie lesen.