Rezension

magisch ...

Moon - Tara und das Mondlichtpferd -

Moon - Tara und das Mondlichtpferd
von Christin-Marie Below

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext / Inhalt:

Magie, eine große Aufgabe und ganz viel Pferdeliebe.
Nach der Trennung ihrer Eltern ist Tara sehr traurig. Und als wäre das nicht genug, zieht die Zwölfjährige mit ihrer Mutter auch noch auf den ländlichen Hof ihrer Patentante. Als sie auf dem benachbarten Gnadenhof aushilft, trifft Tara auf die gleichaltrige Ina und den vierzehnjährigen Finn. Die drei werden schnell Freunde.
Als Tara eines Abends ein lautes Wiehern hört, beschließt sie nachzuschauen, ob auf dem Gnadenhof alles in Ordnung ist. Im Stall entdeckt sie ein neues Pferd, dessen Fell im Mondlicht magisch schimmert. Sofort spürt Tara eine tiefe Verbindung zu der geheimnisvollen Stute, die auf den Namen Moon hört. Die beiden bauen eine innige Beziehung zueinander auf. Auf einem ihrer Ausritte treffen sie auf eine alte Dame, die weiß, dass Moon magische Fähigkeiten hat und ihr Fell leuchtet, weil sie eine Aufgabe zu erfüllen hat. Und dass sie Tara ausgewählt hat, ihr dabei zu helfen.
Welche Aufgabe mag das sein? Können Tara und Moon sie gemeinsam meistern?

Cover:

Man merkt hier direkt die Verbindung zwischen Pferd und Mensch. Diese ist förmlich magisch spürbar und wundervoll auf diesem Cover umgesetzt. Farblich und auch gestalterisch ist es extrem gut gelungen und umgesetzt.

Meinung:

Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, innige Bindungen und einer ganz besonderen Magie. Tara hat es nach dem Umzug von der Stadt aufs Land und der Trennung ihrer Eltern nicht gerade leicht. Doch als sie auf die benachbarte Besitzerin eines Gnadenhofes trifft und später auch Moon kennenlernt, beginnt das Abenteuer.

Zu viel vom Inhalt möchte ich hier noch nicht verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Ein wundervolle Pferde und Freundschaftsgeschichte und die Magie die darin liegt ist einfach besonders. Gefühle und Emotionen werden hier sehr gut herübergebracht und man findet sich gut in die Charaktere und auch Emotionen hinein. Zugleich spielt aber auch eine gewisse Mystik und geheimnisvolle Atmosphäre mit. Die Ich-Perspektive macht das Ganze noch emotionaler. So ist man noch schneller und Besser in den Gedanken von Tara drin und kann diese sehr nah und gut spüren und nachvollziehen.

Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Die Kapitelanfänge sind gut erkennbar mit den kleinen Verzierungen und auch die Überschriften sind gut gewählt, ohne zu viel zu verraten. 

Eine wunderschöne Geschichte in der Verlust, Neuanfang und Freundschaft eine wichtige und magische Rolle spielen. Mich hat die Geschichte sehr berührt und mir sehr gut gefallen. 

Fazit:

Eine magische Geschichte, die bewegt und berührt.