Rezension

Mata Hari

Die Spionin
von Paulo Coelho

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

 

Wer ist die Frau hinter dem schillernden Mythos? Paulo Coelho schlüpft in ihre Haut und lässt sie in einem fiktiven, allerletzten Brief aus dem Gefängnis ihr außergewöhnliches Leben selbst erzählen: vom Mädchen Margaretha Zelle aus der holländischen Provinz zur exotischen Tänzerin Mata Hari, die nach ihren eigenen Vorstellungen lebte und liebte und so auf ihre Art zu einer der ersten Feministinnen wurde. Doch als der Erste Weltkrieg ausbricht, lässt sie sich auf ein gefährliches Doppelspiel ein.

 

Leseeindruck:

 

Ich muss zugegeben: Ich bin absoluter Paulo Coelho-Fan, habe alle seine Werke gelesen und freute mich immens auf seinen neuen Roman "Die Spionin". Allerdings ist dieser so ganz anders, als die Romane des Autors, die man sonst so kennt. Dieser Roman wird nach wahren Begebenheiten erzählt, aber gemischt mit fiktiven Dialogen und Szenen. Es handelt von der weltbekannten Doppelspionin der Holländerin Margaretha Zelle alias Mata Hari Codname H21. Coelho verfasst diesen Roman in einer Briefform, den Mata Hari so oder ähnlich an ihren Verteidiger hätte schreiben können. Der Prolog, der den wahren Begebenheiten entspricht, beschreibt ihre Hinrichtung, wa sich zwar sehr grausam fand, aber auch lesenswert, denn das hatte ich so noch nicht gewusst. Auch wird das Buch mit einigen Fotos der Spionin bereichert.

 

Insgesamt hatte ich aber mehr Roman erwartet, nicht nur Briefdialoge oder eine Auflistung ihres Schrankkoffers.

Der Roman war zu Beginn recht spannend, wurde dann aber leide rimmer langatmiger, weswegen ich nur 3 Sterne vergeben kann.

 

@ esposa1969