Rezension

Max Heller – Band 6

Verlorene Engel -

Verlorene Engel
von Frank Goldammer

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover gefällt mir wieder gut, passt sehr gut in die Reihe und auch der Klappentext hat mich wieder neugierig gemacht auf den nächsten Fall mit Max Heller, den ich bereits aus den vorherigen Büchern kenne.

 

Klappentext:

Wie ein Schatten in der Nacht

An dunklen Herbstabenden 1956 werden in Dresden wiederholt Frauen brutal vergewaltigt. Als auch noch eine tote Frau an der Elbe gefunden wird, werden in der verunsicherten Bevölkerung die Rufe nach Selbstjustiz laut. Kommissar Max Heller und sein Team ermitteln unter Hochdruck. Mithilfe eines weiblichen Lockvogels gelingt es ihnen, einen Verdächtigen festzunehmen. Der von Narben entstellte Mann gesteht zwar die Vergewaltigungen, leugnet aber den Mord. Sind vielleicht doch die von allen gefürchteten, desertierten russischen Soldaten die Täter? Die Lage eskaliert, als Hellers Familie in den Fall hineingezogen wird.

 

Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich an die Handlungen des vorherigen Buches auch direkt wieder erinnern. Die handelnden Personen waren mir zum großen Teil aus den vorherigen Büchern schon vertraut und so konnte ich mir alles auch direkt wieder gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen und bin in die Handlung abgetaucht. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, aber das Privatleben von Max Heller versteht man natürlich besser, wenn man sie in der erschienenen Reihenfolge liest. Die Spannung war auch von Anfang an gegeben und hielt auch über das gesamte Buch. Es wurde nie langweilig oder langatmig beim Lesen, auch aufgrund einiger überraschender Wendungen, und so war das Buch (leider) schnell zu Ende.

Mich hat auch dieser Fall mit Max Heller und seinem Team begeistert und ich vergebe sehr gerne auch für Band 6 „Verlorene Engel“ der Reihe fünf Sterne. Ich kann die Reihe jedem Krimi-Fan nur empfehlen.