Rezension

Meeresproblematik...

Survivors - Das Riff der Anderen -

Survivors - Das Riff der Anderen
von Boris Pfeiffer

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext / Inhalt:

Band 2 der packenden Tiefsee-Saga!
Zacky, Scir, Heuler und die anderen Survivors sind den Squids um Flossenbreite entronnen. Doch wo sollen sie nun eine neue Heimat finden? Als sie kurz davor sind, vor Hunger und Erschöpfung aufzugeben, locken die Schneckenschwestern Jane und June mit ihrem Getrommel einige Wale an. In deren Mäulern gelangt der Schwarm ungleicher Fische zu einem neuen Riff, das alles bietet, was sie brauchen. Doch die Riffbewohner, die sie erwarten, sind nur auf den ersten Blick freundlich und einladend ... Werden die Survivors auch diesen Kampf gemeinsam bestehen?
Actiongeladene Tiefsee-Abenteuer mit Helden, die vorleben, was echten Zusammenhalt ausmacht.

Cover:

Das Cover zeigt viele verschiedene Fische in der Tiefe des Meeres und drumherum einige Fischernetze. Es wirkt gefährlich und spannend. Das Cover ist sehr schön gezeichnet und weckt das Interesse. 

Meinung:

Dies ist bereits der zweite Band der Survivors. man kann dieses aber auch recht gut lesen, ohne den ersten band zu kennen. Zwar braucht man zu Beginn ein wenig, um die Namen den verschiedenen Tiere zuzuordnen, aber man kommt dennoch recht schnell in das Abenteuer hinein. 

Eine spannende und lebendige Geschichte wartet hier auf die Leser, welche die Natur und Umweltproblematik aufgreift und auf die Erwärmung der Meere, das Absterben der Riffe, das Aussterben der Fische, die Überfischung und die Verschmutzung der Ozeane hinweist. 

Die einzelnen Fische und Charaktere sind toll dargestellt man leidet und fiebert mit ihnen mit. Zacky, Heuler und die anderen wachsen einen schnell ans Herz und bei der Hunger Problematik ist man schnell bei ihnen. Es wird alles toll erzählt und erklärt, einzig das Ende lässt einen etwas ratlos zurück. Es war abzusehen, dass es kein Happy End geben wird, aber dennoch hätte man sich ein etwas positiveren Zwischenverlauf gewünscht. Die Leseprobe zum dritten Band macht auch weiterhin neugierig und so ist man gespannt, was noch passieren wird. 

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu viel vorweg nehmen, sondern halte mich mit Angaben dazu zurück. 

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Handlungen und Geschehnisse, aber auch die Charaktere hinein. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und die Kapitelüberschriften sind passend gewählt. 

Toll sind auch die schwarz-weiß Illustrationen, die die Geschichte und den Text auflockern und das Gesamte perfekt abrunden. Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. 

Eine interessante und spannende Geschichte, die auf die Probleme der Meere, Tiere und Riffe aufmerksam macht. Ein spannendes Abenteuer, das gut unterhält und zugleich nachdenklich stimmt. 

Fazit:

Eine spannende und lebendige Geschichte wartet hier auf die Leser, welche die Natur und Umweltproblematik aufgreift.