Rezension

Mein Erster "John Green"

Eine wie Alaska - John Green

Eine wie Alaska
von John Green

Ich entdeckte John Green, an einem Regentag im Buchladen und schon das wunderschöne Cover (ja ich bin ein kleiner Coverfetischist) überzeugte mich zum Kauf.

Für Miles soll an seiner Schule alles besser werden. Von Florida zieht er nach Alabama, um dort auf ein Internat zu gehen und das große "Vielleicht" zu finden.
In Alabama findet er in Chip und Alaska schnell zwei Freunde, die wie Pech und Schwefel zusammen halten. Mit ihnen trinkt er zu ersten Mal Alkohol und raucht seine erste Zigarette. Die Jugendlichen teilen Geheimnisse miteinander, müssen aber auch feststellen, dass Alaska nie ganz offen zu ihnen ist.
Doch was mit dem Mädchen wirklich ist, merken die beiden Jungs erst viel zu spät...

Wow, was für ein Buch!
John Green konnte mich mit seinem Debütroman nicht nur überzeugen, sondern geradezu in seinen Bann ziehen.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, die eine Art Countdown herunter zählen. Man weiß also irgendwas muss in der Mitte des Buches passieren und man kann das Buch einfach nicht weglegen, ohne zu erfahren was passiert ist.

Die Characktere sind unglaublich gut durchdacht, sie sind seltsam verschroben, normal und brilliant. Man muss sie einfach mögen.

Die Geschichte geht an Herz und lässt einen mit dem Gefühl zurück das, dass Leben ungerecht ist und man es oft zu wenig zu schätzen weiß.