Rezension

Meisterklasse Meisterklasse Ally Carter Rezension vom 10.07.2013 (3) Meisterklasse Kurzfassung: Kat will das Familienunternehmen verlassen. Aber das ist nicht so einfach, wenn die Familie aus einer Bande berühmt-berüchtigter Meisterdiebe besteht. So ras

Meisterklasse - Ally Carter

Meisterklasse
von Ally Carter

Bewertet mit 3 Sternen

Meisterklasse

Kurzfassung: Kat will das Familienunternehmen verlassen. Aber das ist nicht so einfach, wenn die Familie aus einer Bande berühmt-berüchtigter Meisterdiebe besteht. So rasant wie Ocean s 11 : der US-Bestseller von Ally Carter
Als Katarina Bishop drei Jahre alt war, nahmen ihre Eltern sie mit in den Louvre um ihn auszurauben. Zu ihrem siebten Geburtstag durfte sie mit Onkel Eddie nach Österreich reisen um die Kronjuwelen zu stehlen.
Mit fünfzehn hat sie genug von diesem Leben und fälscht sich eine Legende, die es ihr ermöglicht, ein elitäres Ostküsten-Internat zu besuchen und eine ganz normale Schülerin zu sein. Doch dieses Glück währt nur sehr kurz, denn die Familie ruft: Einem Mafia-Boss wurden fünf Gemälde von unschätzbarem Wert gestohlen, und dieser verdächtigt Kats Vater. In der Klemme zwischen Interpol und dem Mafia-Boss, braucht Kats Vater dringend Hilfe. Kat bleibt nichts anderes übrig, als die Bilder zu finden und sie wiederzubeschaffen und nebenbei ihr eigenes Leben zurückzustehlen.

Mein Fazit: Meisterklasse ist ein Jugendbuch, was sich ein wenig in Oceans Eleven widerspiegelt, denn der Ablauf der Geschichte lässt den ähnlichen Kern daran erkennen, aber das tut dem Buch keinen Abbruch. Man ist gleich in der rasanten Geschichte drin, wo es um Planen, observieren und die Durchführung geht, die immer mit einem gewissen Charme und Esprit gewürzt ist. Die beiden Hauptakteure Kat und Hale sind mir sehr sympathisch und sind äußerst leger. Die übrige Crew kommt auch mit vielen Pluspunkten daher, deswegen dachte ich auch oft beim Lesen, ich sehe Oceans Eleven, denn die Charaktere ähneln sich auch sehr, so dass ich von fast allen schon ein optisches Foto vom Film im Kopf hatte, dass sich nicht vertreiben ließ.

Die Kapitel sind sehr übersichtlich und aus vielen Perspektiven betrachtet, nicht nur von Kat aus. Der Schreibstil ist eher einfach und normal gehalten, aber die Spannung ist rasant und nicht langweilig.
Sehr viele Lagewechsel sind auch dabei, von Wien über Paris bis nach New York.

Eine lässig, jugendliche Diebesgeschichte, die sympathisch und nett herüberkommt und das Lesen sehr charmant macht. Ich bin auf den zweiten Band sehr gespannt, ich freue mich schon. Ein Jugendbuch, was nicht das leidige Thema Liebe und Eifersucht behandelt.