Rezension

melancholisch

Die Hüterin der verlorenen Dinge - Nicole C. Vosseler

Die Hüterin der verlorenen Dinge
von Nicole C. Vosseler

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext

Eine Geschichte über die Poesie der kleinen Dinge und das Glück des Augenblicks Ivy ist 10, als ihre Mutter verschwindet. Spurlos. Ohne einen Brief, ohne ein Wort zum Abschied. Von einem Tag auf den anderen zerbricht Ivys bisheriges Leben. Ihr Vater, ein erfolgreicher New Yorker Schriftsteller mit bewegter Vergangenheit, ist in seiner eigenen Trauer gefangen. Halt findet Ivy, indem sie verlorenen Dingen, die sie auf der Straße aufliest, eine eigene Geschichte schenkt: ein gläserner Wal, ein präparierter Kugelfisch, eine Ballerina aus Porzellan ..

Meinung

für mich ein sehr melancholisches Buch.
Auf der Suche nach der Mutter und ihrem eigenen Leben findet Ivy eine Menge verlorene Dinge nur nicht das Wichtigste
Ein spannendes Thema aber mir hat die Umsetzung nicht besonders gefallen.
Die Autorin hat sehr ausgefeilte Sätze geschrieben manchmal .waren sie so perfekt das es auf Kosten der zu vermittelnden Gefühle ging.
Das Lebensgefühl in New York, die gefundenen Dinge, die Suche nach der Mutter und nach dem Grund warum sie plötzlich verschwand und Ivy selbst,  alles zusammen war  zuviel 
Jedes einzelne Detail wurde eindringlich und mehrfach beschrieben z.B.: die blauen Augen der Mutter tauchen immer wieder auf. 
Etwas weniger gedrechselte Sätze und spontanere Gedankengänge hätten das Buch interessanter gemacht.