Rezension

Mia und was wirklich zählt

Mia und was wirklich zählt - Martina Groß

Mia und was wirklich zählt
von Martina Groß

Mia hat nun zwei beste Freundinnen - Jule und Lora. Obwohl es manchmal schwierig für sie ist, mit beiden gleichzeitig befreundet zu sein, freuen sich alle auf die bevorstehende Klassenfahrt und planen schon eifrig Mitternachtspartys, die Zimmeraufteilung und viele  Streiche. Als es allerdings nicht die vorhergesehene Zimmeraufteilung gibt, scheint auch alles andere nicht wie geplant zu laufen.

"Mia und was wirklich zählt" ist bereits der zweite Teil, den die Autorin Martina Groß mit dem Mädchen Mia als Hauptfigur geschrieben hat. Den ersten Teil haben wir bereits als Hörbuch und meiner Meinung nach ist es auch besser, wenn man diesen bereits kennt. Denn so hat man doch einiges an Vorwissen über z.B. die Freundschaft zwischen Mia und Lore oder auch die ehemalige Nachbarin Frau Stein, mit dem das Lesen einfach mehr Spass macht. Sicherlich kommt man auch so gut mit dem zweiten Teil zurecht, allerdings waren wir froh, den ersten Band bereits zu kennen.

Auch hier geht es wieder um Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt oder auch den Glauben, der immer wieder mit in die Geschichte eingebracht ist. In einer altersgerechten Weise gelingt es der Autorin meiner Meinung nach hervorragend, all diese Themen in eine für Kinder lesenswerte Geschichte zu verpacken, egal ob die Kinder das Buch nun selbst lesen oder vielleicht sogar gemeinschaftlich vorgelesen wird.

Jedes einzelne Kapitel wird mit einer schwarz-weiß Illustration begonnen und zusammen mit der Überschrift hat man so schon eine kleine Vorahnung, was denn vielleicht im Folgenden passieren könnte. Auch das Cover wirkt einladend und spricht sicherlich genau die richtige Zielgruppe der jungen Leser-/innen an.

Empfohlen für Kinder ab 7 Jahren, erschienen im Francke-Verlag.