Mir war es etwas zu wenig show und etwas zu viel tell in manchen Bereichen
Bewertet mit 3.5 Sternen
Achtung: Band 4 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.
Madison ist verzweifelt. Ihr jüngerer Bruder stirbt an Krebs und die menschliche Medizin kann nichts mehr für ihn tun. Zum Glück gibt es aber Aliens in New York, obwohl sie noch nie persönlich einem begegnet ist, aber egal. Diese Aliens scheinen jegliche Krankheit heilen zu können – wenn sie das denn wollen. Es gibt Agenturen, die verzweifelte Menschen mit Aliens zusammenbringen und bei genau so einer meldet sich Madison. Sie wird ein Baby für einen Alien austragen und er im Gegenzug ihren Bruder retten – total einfach, oder?
Ich fand beide Madison und Vex sympathisch. Madison ist wegen ihres Bruders total verzweifelt und erstickt wegen seiner vielen Krankenhausrechnungen in Schulden. Trotzdem gibt sie nicht auf und ist sogar bereit ein Alienbaby auszutragen, wenn er dafür gerettet wird. Allerdings hat sie nicht vor, ihr Baby einfach aufzugeben, sie wird seine Mutter sein, ob es dem Alien passt oder nicht.
Eigentlich geht es Vex nur darum, seine Art zu erhalten, er sieht es in gewisser Weise als seine Pflicht an. Doch als er die Menschenfrau, die sich bereiterklärt hat, sein Baby zu bekommen, das erste Mal sieht und wittert, will er viel mehr von ihr, als bloß ein geschäftliches Arrangement.
Da es sich bei diesem Buch um einen Kurzroman handelt, kann ich nicht mehr zum Inhalt sagen, ohne zu spoilern.
Fazit: An sich mochte ich das Buch echt gern, es war mal wieder was anderes und beide Protagonisten waren mir sympathisch. Ein paar Dinge konnte ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen. Ein großer Teil der Handlung wird nur erzählt, aber man ist leider nicht dabei. Das fand ich echt schade. Ja, es ist ein Kurzroman, aber die paar Seiten hätten jetzt auch nicht den Rahmen gesprengt.
Von mir bekommt das Buch trotz einiger Fehler, 3,5 Sterne.