Rezension

Mission auf der Night Farer

Daughter of the Pirate King - Fürchte mein Schwert -

Daughter of the Pirate King - Fürchte mein Schwert
von Tricia Levenseller

Bewertet mit 4 Sternen

Humor, Fantasy und ein Katz- und Mausspiel

Vorab muss ich sagen, dass ich dieses Buch bereits im Februar über die exklusive Bücherbüchsen-Edition gekauft und gelesen habe. Daher bezieht sich meine Rezension nur auf den Inhalt, nicht auf die Aufmachung.

Die Geschichte startet ohne viel Vorgeplänkel und nach und nach wird einem der Weg immer etwas klarer. Man lernt die Charaktere kennen und die Sympathien werden klar in die ein oder andere Richtung geleitet.

Was Alosa anging, empfand ich sie als erfrischende Figur, auch wenn sie mir ein bisschen unausgewogen erschien. Auch ihre Gedankenwege waren manchmal nicht ganz nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie stark sie aufgebaut wurde.

Riden hatte meist die Rolle des liebenswerten Trottel, wenn auch mit etwas mehr Intelligenz. Einige seiner Beweggründe waren ebenfalls für mich nicht ganz nachvollziehbar, andere dafür so durchsichtig wie Luft.

Was die Storyline und den Plot angeht, gab es durchaus auch ein paar Überraschungen. Zwischendurch zog sich Alosas Suche auf der Night Farer für mich ein bisschen in die Länge. Doch alles in allem war es eine sehr unterhaltsame Lektüre.

Einzig die Sprache war stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings habe ich hier keinen Vergleich, wie diese Stellen und Stilmittel im Original sind.