Rezension

Mittelalter kreuzt Fantasy

Alera - Cayla Kluver

Alera
von Cayla Kluver

Alera ist Thronfolgerin und ist 17, ihr Vater der König möchte das sie an ihrem 18. Geburtstag heiratet und hat auch schon einen bestimmten Kandidaten vorgesehen. leider mag Alera ihn so gar nicht und sucht in ihrem letzten jahr vor der hochzeit auch nach einem anderen Mann der den Anforderungen ihres Vaters gerecht werden könnte. Aber nicht nur das macht das Jahr aus. Narian geboren in Hytanica aber entführt worden nach Cokyri ist wieder da. Von dem einen gefürchtet von anderen bewundert und von Alera anfangs neugierig “begutachtet” wird er für Alera immer wichtiger. Sie verliebt sich in ihn.
Mehr möchte ich als Zusammenfassung gar nicht schreiben. Möchte ja keinem das Ende vorrausnehmen. Anfangs als ich das Buch bekam und den Klappentext las dachte ich noch ob mir das Buch wohl gefallen wird. es ist so ganz anders als das was ich sonst lese, dachte ich, ist aber nicht so. Es ist ein Roman der sehr mit den Gebräuchen und Geflogenheiten des Mittelalters zu tun hat. Tradition und klassisches Mann Frau denken steht im Vordergrund. Es ist ein mittelalterlicher Roman ohne einer zu sein, denn die Orte um die es sich dreht gibt es nicht. Aber gerade das macht auch dieser Roman aus, man kann seiner Fantasie freien lauf lassen ohne örtliche Begebenheiten im Kopf zu haben. Ich habe mich vollkommen Fallen lassen in eine Fantasiewelt, in eine Geschichte rund um Liebe, Kampf und vielem mehr. Das wirklich einzig negative was ich an dem Roman finden kann ist der letzte Satz:
FORTSETZUNG FOLGT IM ZWEITEN BAND DER TRILOGIE
oder sollte ich es gut finden weil es auf jeden Fall einen zweiten Band gibt?!? Wie auch immer ich werde den zweiten Band kaufen, möchte doch wissen wie es weiter geht