Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Mögt ihr Happy Ends?

The Woman Who Stole My Life
von Marian Keyes

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der Schreibstil
Marian Keyes Schreibstil hat mir sehr gut gefallen! Ich bin mehrmals dabei gewesen, warum sie sich auf einmal auf englisch bedanken, oder auf englisch zählen... Bis mir auffiel, dass ja das gesamte Buch auf Englisch geschrieben ist. Und das - ehrlich! - mehrfach. Daran erkennt man auf jeden Fall, dass dieses Buch sehr einfach vom Englischen her ist. Natürlich liest man etwas langsamer, als ein deutsches Buch, aber im Großen und Ganzen ist es auf jeden Fall super für Einsteiger und ich finde es auch gut, dass man dadurch viele neue Vokabeln lernen kann. Beim Schreibstil würde ich demnach - wenn überhaupt - nur geringste Abzüge hier und da machen, aber nichts Weltbewegendes.
Die Handlung
Stella leidet an einer sehr seltenen Krankheit. Während ihrer Zeit im Krankenhaus kann sie nichts, abgesehen von ihren Augen und Lidern bewegen. Schnell lernt sie jedoch, mit ihrem Neurologen Mannix ihre wenigen Möglichkeiten völlig auszuschöpfen.
Zurück aus dem Krankenhaus beginnt ihre Ehe zu kriseln. Nach einer Weile entschließen sich Ryan und Stella, die Scheidung einzureichen. Kurz darauf trifft sie Mannix wieder und die beide verwickeln sich in eine heftige Liebesbeziehung.
Während ihrer Zeit im Krankenhaus blinzelte Stella den einen oder anderen tiefsinnigen Spruch. Aus diesen Zitaten macht Mannix ihr ein Buch. Und mehr oder weniger aus Versehen, ist Stella mit einem Mal berühmt...
Die Charaktere
Stelle, 41 Jahre alt, Mutter von Betsy und Jeffrey, (Ex-)Frau von Ryan und Geliebte von Mannix ist an dem Guillan-Barré-Syndrom erkrankt. Durch dieses Syndrom kann sie monatelang nur ihre Augen bewegen und die Chance, daran zu erkranken, geht irgendwo gegen 0. Umso geschockter ist die gesamte Familie, als Stella von heute auf morgen kaum noch bis gar keine Muskelarbeit mehr verrichten kann. Während schon zur Zeit im Krankenhaus die Beziehung zwischen Ryan und ihr immer distanzierter wird, wir ihre Bindung zum Neurologen Mannix immer tiefer.
Fazit
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Ich muss sagen, dass ich schon seit Stunden mit mir hadere, welche Bewertung ich abgebe. Ich tendiere hin und her zwischen 3 und 4 Sternen. Deswegen, gebe ich also 3 1/2 :)