Rezension

Mörder ohne Gesicht

Mörder ohne Gesicht - Henning Mankell

Mörder ohne Gesicht
von Henning Mankell

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
In einem kleinen Dorf wird eine altes Ehepaar auf bestialische Weise ermordet. Der einzige Hinweis den die Ehefrau vor ihrem Tod gibt, deutet auf ausländische Täter hin. Kurt Wallander versucht mit Hilfe seiner Polizeikollegen den Doppelmord aufzuklären, wird dadurch aber selbst zur Zielscheibe telefonischer Drohungen. Ein weiterer Mann wird ermordet - ein Somalier. Nun ist man auf der Suche eines weiteren Mörders. Auch wenn sich die Ermittlungen über eine längere Zeit erstrecken, gelingt es Kurt Wallander die Fälle aufzulösen.

Meine Meinung:
Mir gelang der Einstieg in die Geschichte sehr gut, der Charakter des Kurt Wallander wurde gut gezeichnet, ich bin mir aber unsicher ob er mir nun sympathisch ist oder nicht. Kurt Wallander wurde von den Protagonisten am detailliertesten beschrieben, sowie auch seine zerütteten Familienverhältnisse. Wallanders Kollegen wurden hingegen nicht näher erläutert. Manche Absätze zogen sich etwas, jedoch konnte ich das Buch sehr zügig lesen und es gefiel mir auch ganz gut. Jegliche Wendungen kamen für mich meist überraschend, was mir gut gefallen hat.
Das Ende kam für mich sehr abrupt und ich hab schon umgeblättert zum weiterlesen - aber es kam nichts mehr, dies hätte ich mir etwas anders gewünscht, ich konnte einfach nicht richtig abschließen.
Ich werde auch die weiteren Teile noch lesen und würde diesem Teil drei Sterne geben.