Rezension

Mühsam und spannungsleer

Der Frühling ist in den Bäumen -

Der Frühling ist in den Bäumen
von Jana Revedin

Bewertet mit 3 Sternen

Der Roman „Der Frühling ist in den Bäumen“ von Jana Revedin handelt von Renina Dietrich, die als erste Frau eine Frauenzeitschrift in Deutschland gründen möchte. Und das in einer von Männern dominierenden Zeit. Renina will sich verselbstständigen und auch loslösen von Ihrem Ehemann, den sie scheinbar aus einer Laune heraus geheiratet hat. Ihr Ehemann ist überheblich, kalt und gewalttätig. Der Roman beginnt mit einer schockierenden Szene direkt am Anfang.

Ich muss gestehen, der Roman war von der Handlung her nichts für mich. Mir fällt es schwer nachzuvollziehen, wie Renina den Tag verbringt, nach dem Sie erfahren hat, was Ihr Ehemann ihr angetan hat. Für mich absolut unglaubwürdig. Meiner Meinung besteht der Roman hauptsächlich aus Dialogen mit Freunden und Familie ohne ein richtiges Thema zu behandeln. Es war schwer für mich, am Ball zu bleiben und nicht mit den Gedanken abzuschweifen. Ein Spannungsbogen oder gar ein roter Faden war für mich nicht vorhanden. Schade.

Ich kann daher leider nur maximal 3 Punkte geben. Der Schreibstil war gut, man konnte flüssig lesen, der Inhalt war nur nicht meins.