Nette und humorvolle Geschichte mit zwei unterschiedlichen Protagonisten. Genau richtig für Zwischendurch.
Ich habe schon so viel Positives über “Charleston Girl” gehört, dass ich es mir jetzt endlich mal vorgeknöpft habe. Allerdings als Hörbuch, sowie alle anderen Sophie Kinsellas auch. Gelesen wird es von der selben Stimme, die auch die Beccy Bloomwood Reihe spricht, von Maria Koschny. Ich finde die Sprecherin wirklich klasse, allerdings verbinde ich ihre Stimme mit Beccy (okay, und mit Marissa aus O.C. California) und hatte so auch immer diese vor Augen. Dabei sind die beiden Charaktere vollkommen verschieden.
Das Hörbuch lebt von der Situationskomik und ich musste das ein oder andere Mal während der Autofahrt schmunzeln. Manchmal wüsste ich gerne, was die anderen Autofahrer von mir denken, wenn sie mich im Auto lachen sehen. Na ja, zum Lachen hat es bei diesem Hörbuch nicht gereicht, aber ich hatte meine Freude damit.
Sowohl Lara, als auch Sadie waren mir direkt sympathisch und das obwohl die Geschichte nicht in die Tiefe geht. Man lernt die Charaktere gar nicht richtig kennen, was wahrscheinlich mit der gekürzten Fassung zusammenhängt. Trotzdem sind die beiden einfach zum Gernhaben.
Dadurch, dass die beiden in einer anderen Zeit aufwachsen bzw. aufgewachsen sind, haben sie öfters eine andere Einstellung zum Leben, was durchaus lustig enden kann.
Da Sadie auf der Suche ihrer Kette ist, ist das Hörbuch auch recht spannend, weil es gar nicht so einfach ist an diese Kette heranzukommen, zumal man auch noch auf ein Geheimnis stößt.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, da er einfach nur leicht ist. Okay, zu viel könnte ich von ihr jetzt nicht am Stück lesen, aber für Zwischendurch ist das genau die richtige Lektüre.