Rezension

Neue Abenteuer

Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako -

Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako
von Ruby Dixon

Bewertet mit 5 Sternen

Ich bleibe ein Fan der Reihe

„Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako“ von Ruby Dixon ist der dritte Band der unterhaltsamen Weltraum-Trash-Serie, der sich Menschenfrauen und heiße Außerirdische näher kommen.

Fast hat sich in der gemeinsamen Höhle der gestrandeten Frauen und des einheimischen Stammes eine Art Alltag eingependelt. Nur Kira fühlt sich alles andere als zuhause, denn durch ihr Sprach-Implantat sieht sie sich selbst als Außenseiterin, die ungewollt alle Gespräche mitbekommt. Als schließlich ihre größte Angst und Befürchtung tatsächlich wahr wird, will Kira die Gruppe nicht in Gefahr bringen und sich so weit wie möglich von der Höhle entfernen. Doch ihr hartnäckiger Verehrer Aehako spielt dabei nicht mit. Er hat Kira als Gefährtin auserkoren, auch wenn ihre Symbionten nicht angeschlagen haben.

 

Ich glaube, man kann diese Reihe von Ruby Dixon entweder lieben oder einfach nur furchtbar finden. Dazwischen wird es nicht viel geben. Ich persönlich bin ganz klar für die erste Variante, denn mit jedem Teil mach mir diese Serie mehr Spaß. Die Story ist völlig trashig und unrealistisch, aber gleichzeitig bringt die Autorin auch ernste und berührende Themen gekonnt unter.

Kira hat Sorge, dass das Implantat der bösartigen Aliens eine Gefahr für alle darstellen könnte. Zudem hat sie ein weiteres Geheimnis, was sie von der Gruppe isoliert. Ihre Ängste sind nachvollziehbar, da sie sich immerhin auf einem fremden Planeten und inmitten eines Stammes von Außerirdischen befindet, deren Dynamik sie nicht einschätzen kann. Im Laufe der folgenden Ereignisse legt Kira aber eine enorme Entwicklung hin und beweist, was wirklich in ihr steckt.

Aehako ist der Spaßvogel der Truppe und extrem an Kira interessiert. Ich würde die Lovestory der beiden fast als noch intensiver als die vorherigen bezeichnen, denn Aehako entscheidet sich ganz bewusst für Kira, ohne dass der Symbiont das Ruder übernimmt. Seine Bemühungen sind total süß und zum Dahinschmelzen, aber oft auch sehr witzig.

Die Handlung ist spannend, hat unerwartete Twists und sprüht natürlich vor knisternder Alien-Romantik. Ich bin jetzt schon neugierig auf Harlows Geschichte, die hier bereits ihren rätselhaften Anfang nimmt.

 

Mein Fazit:

Nicht viel nachdenken und einfach genießen. Die Ice Planet Barbarians sorgen für beste Unterhaltung und bekommen von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung!