Nicht das beste Buch von Deaver
Bewertet mit 4 Sternen
Wie in den anderen Büchern von Jeffrey Deaver spielen auch hier Amelia Sachs und Lincoln Rhyme die Hauptrollen. Die beiden wollen endlich heiraten und dann zu Flitterwochen - vielleicht nach Grönland?
Doch dann wird ein Mann in New York entführt und kann ganz knapp gerettet werden. Der Täter nennt sich "Der Komponist" und schickt einen Film von dem sterbenden Mann ins Netz. Doch dann taucht ein ähnlicher Fall in Italien auf und Rhyme und Sachs wollen dort weiter ermitteln, was angesichts von Kompetenzstreitigkeiten nicht ganz einfach ist. Zum Glück findet sich ein Staatsanwalt in Neapel, der die beiden mit in die neuen Entführungsfälle einbezieht. Doch dann wendet sich das Blatt und es tun sich überraschende Entwickungen auf.
Das Buch ist spannend und der Plot interessant, bis man etwa zwei Drittel des Buches gelesen hat. Dann wird es eine verwirrende Agentengeschichte mit allem, was ein Thriller heute zu bieten haben muss: Flüchtlinge, Terroristen, Geheimagenten. . Und damit franst das Buch leider aus, wird unübersichtlich und die Spannung bleibt auf der Strecke.
Das kann Deaver besser!