Rezension

Nicht so gut wie der erste Band

Sechs mal zwei - Arne Dahl

Sechs mal zwei
von Arne Dahl

Bewertet mit 4 Sternen

Das ist der zweite Band der Reihe um Molly Blom und Sam Berger.

Nachdem die beiden Ermittler ihre Mitarbeiterin Cutter tot aufgefunden haben, dreht Sam Berger durch und verfällt in eine schwere Psychose. Molly zieht ihn aus dem Verkehr und bringt ihn ins eisige Lappland. Doch dort wartet schon der nächste Fall auf sie. Sam und seine Mitarbeiterin Deer haben vor vielen Jahren Ermittlungen in einem Mordfall durchgeführt, bei dem ein gezeichnetes Kleeblatt beim Opfer eine Rolle spielte. Nun tauchen neue Fälle auf. Da die beiden eigentlich nicht ermitteln dürfen, hilft Deer ihnen heimlich weiter. Wieder einmal müssen sie tief in der Vergangenheit graben...

Das Buch ist - wie nicht anders von Arne Dahl zu erwarten - gut lesbar und spannend geschrieben. Allerdings muss man schon sehr konzentriert lesen, um nicht den Faden zu verlieren. Es gibt eine Fülle von Namen und Zeitebenen, das ist nicht einfach. Außerdem sollte man auf jeden Fall die Fälle in der richtigen Reihenfolge lesen, denn sonst fehlen dem Leser viele Informationen und Zusammenhänge.

Ein ordentlicher Schwedenkrimi in einer ungewöhnlichen winterlichen Kulisse, aber der letzte Kick fehlt.