Nicht so mein Fall
Bewertet mit 2 Sternen
Lea wird von ihrem Professor zusammen mit anderen Mitstudenten zum Abendessen eingeladen. Dort trifft sie plötzlich auf Adam und verliebt sich sofort in ihn. Nach einer Weile, als sie sich besser kennengelernt haben, wird der Professor überfallen und Lea sieht, wie der Dämon von Adam Besitz ergreift und flieht. Nach einpaar Jahren trifft sie Adam wieder, da er nach ihre gesucht hat und beide geraten ständig in Gefahr.
Dieses Buch hat mir nicht so gefallen. Dafür gibt es viele Gründe. Zum Einen wird mir die Handlung nicht ganz klar, da sie ziemlich chaotisch und wechselhaft scheint. Es gibt keinen roten Faden und man weiß nie so wirklich, warum wer gerade was macht.
Außerdem finde ich die Beziehnung zwischen Lea und Adam auch ziemlich eigenartig, da beide offensichtlich ineinander verliebt sind, sich aber trotzdem gegenseitig andauernd anzicken und nicht so wirklich was von dem andern wissen wollen, aber irgendwie doch nicht ohne können.
Auch Lea ist sehr wechselhaft. Als Adam auf einmal mitten in der Nacht nackt und blutüberströmt in ihrem Zimmer ist, fällt ihr nichts besseres ein, als ihn zu fragen, ob sie nicht spazieren gehen wollen.
Dann nimmt sie die Tatsache, dass Adam einen Dämon in sich hat auch total locker auf, als wäre es die normalste Sache auf der Welt und dann ist sie wahnsinnig verängstigt und dann soll sie doch das toughe Mädchen sein,das sich mit den Bösen anlegt. Ich glaube die Schriftstellerin wusste selber nicht, was für eine Art Mädchen Lea verkörpern soll.
Adams Beschreibnung hat mich auch geringfügig in den Wahnsinn getrieben, mit seinem perfektem Lächeln und seinen perfekten Zähnen und seinen perfekten honigfarbenen Haaren und seiner perfekten Statur...
Es hat mir nicht besonders viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich kann es auch nicht unbedingt weiterempfehlen, es sei denn man steht auf übertriebenen Kitsch und keine Handlung, beziehungsweise unlogische und chaotische Handlung.