Rezension

Nichts für mich

Wir zwei allein - Matthias Nawrat

Wir zwei allein
von Matthias Nawrat

Herr Benz, der Ich-Erzähler dieses Buches hat sein Studium aufgegeben und fährt nun Gemüse durch den Schwarzwald. Er trifft Theres, in die er sich verliebt. Sie aber spielt ein ewiges Spiel mit ihm. Doch beide ziehen zusammen und wollen ein Leben nur noch für sich gemeinsam leben (oder doch nur Benz?). Aber dann ist da auch noch Stefano, ein Freund von Theres, von dem sie schwanger wird...
Eine Liebesgeschichte der ganz anderen Art. Obwohl mir die Geschichte ansich recht gut gefallen hat, habe ich irgendwie zu den Protagonisten keinen Zugang gefunden. Der absolut schnörkelfreie und oft minimalistische Schreibstil, der aber immer wieder mit treffenden Bildern ausgeschmückt wird, hat mich nicht richtig in dieses Buch hineingezogen. Die bildhaften Darstellungen des Schwarzwaldes und der näheren und weiteren Umgebung haben mir sehr gut gefallen und haben für mich, da ich die Gegend etwas kenne, einen hohen Wiedererkennungsfaktor.
FAZIT:
Ich denke, dies ist ein Buch von dem man sagen wird: "Ich mag es" oder "Ich mag es nicht".
Bei mir ist leider trotz allem das zweite überwiegend.