Rezension

Nichts für schwache Nerven

Der Zoom-Killer -

Der Zoom-Killer
von Chris Meyer

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Während einer Videokonferenz wird ein Porno-Produzent brutal ermordet. Kein leichter Fall für Tom Bachmann und sein Team vom BKA, denn die Zeugen des Mordes sind allesamt traumatisiert. Wieso tötet der Killer vor laufender Kamera? Und wann und wo wird er wieder zuschlagen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

Meine Meinung:

"Der Zoom-Killer" ist der zweite Teil der Reihe um den Tom Bachmann, den man aber problemlos auch separat lesen kann, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Schon die ersten Kapitel des Buches haben es in sich und geben einen Vorgeschmack auf das was da noch kommt. An dieser Stelle sei schon einmal gewarnt, dass dieses Buch aufgrund der teils sehr detaillierten und blutigen Beschreibungen nichts für schwache Nerven ist. Gleichzeitig ist es aber auch von Anfang bis Ende spannend und fesselnd und einmal begonnen kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

Der Protagonist Tom Bachmann ist bereits aus dem vorherigen Band der Reihe bekannt. Dieses Mal erfährt der Leser einiges über Toms Vergangenheit und seine Familie, was ihn mehr Charaktertiefe verleiht und authentischer macht. Zudem fand ich seine Geschichte sehr interessant, weshalb ich auch schon sehr gespannt ist, wie es diesbezüglich im dritten Band der Reihe weitergehen wird.

Der Fall, mit denen es Tom und seine Kollegen dieses Mal zu tun bekommt, ist eine harte Nuss. Die Ermittler müssen all ihr Können und Wissen unter Beweis stellen, um ihn zu lösen und dem Täter auf die Schliche zu kommen. Da die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, bekommt der Leser einen recht umfassenden Einblick - auch in die Gedankenwelt des Täters. Die schlussendliche Aufklärung ist schlüssig und ein gelungener Abschluss dieses unglaublich spannenden Thrillers!

Fazit: 

Auch der zweite Fall für Tom Bachmann überzeugt. Spannend, blutig, nichts für schwache Nerven. Ich freu mich auf Band 3!