Rezension

Nichts ist unmöglich

Last Haven - Über alle Grenzen - Lisbeth Jarosch

Last Haven - Über alle Grenzen
von Lisbeth Jarosch

 

Klappentext:

Mit der Liga der Mutigen ist auch der Widerstand gegen den neuen, sozialen Kurs Last Havens gestorben. Doch die Vereinigung mit dem Nachbarland God’s Acres führt zu anderen Problemen. Gegenseitiges Misstrauen spaltet die Bevölkerung. Aida und ihre Freunde haben alle Mühe, unter diesen Umständen ein neues Militär auf die Beine zu stellen. Dabei stehen sie unter höchstem Druck. Denn überall herrscht der Hunger und treibt die Menschen zu Verzweiflungstaten. Im Angesicht der Katastrophe gibt es etwas, was sie alle miteinander verbindet: den Wunsch, zu überleben.

Der dritte Teil ist für meine Begriffe eher zum Nachdenken gedacht, man muss doch bei der ein oder anderen Szene mal genauer darüber nachdenken. Es geht, um die neuerstandene Vereinigung und darum wie es in Last Haven in Zukunft zu gehen soll. Wie sollen die Menschen in Zukunft miteinander umgehen, ihr Leben neugestalten und das vergangene Vergessen?

Was mir wirklich gut gefallen hat war einfach, dass es nicht so actionreich geladen war sondern, dass man einfach vieles hinterfragt und aus der Vergangenheit lernen möchte bzw. will. Dabei ist es immer wichtig nicht zu vergessen was hier die Wahrheit ist und ob man aus dieser auch bereit ist zu lernen?

Für mich ein würdiger Abschluss, ich finde, dass man das Thema auch auf unsere aktuelle Situation was den Umweltschutz betrifft hinterfragen kann. Denn ich fand so vieles sehr ansprechend und ich glaube schon, dass man daraus auch ein Fazit schließen kann.

Ich Danke Lisbeth Jarosch für diese großartige Idee und vielen Dank an den Piper Verlag für Ihre Geduld.