Rezension

Nothing but Now

Boston College - Nothing but Now -

Boston College - Nothing but Now
von Cindi Madsen

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover: 
Passt gut zu den anderen dieser Reihe, auch wenn es nichts hat, das man als Alleinstellungsmerkmal benennen könnte. Wiedererkennen macht es damit schwer. 

Meine Meinung:
Lindsay und Ryder kennen wir bereits aus den vorherigen Bänden, denn dort ging es um die anderen Eishockeyspieler, die nach und nach ihre Liebe fanden. Nun ist also Ryder als vorerst Letzter dieser Reihe dran. 
Alle Bände sind einzln lesbar und man nimmt sich nicht zu viel vorweg, wenn man dieses Buch ohne Vorkenntnisse liest. 

Die Idee ist alles andere als neu: Das ehemalige "Puck-Bunny" Lindsay hat sich selber eine Auszeit von Eishockeyspielern verordnet und möchte dies auch knallhart durchziehen. Leider braucht sie aber Hilfe von Ryder, der ihr in Mathe um einiges überlegen ist. 
Immer wieder ziehen sich Bekentnisse von Lidsay durch das Buch, welche sehr amüsant zu lesen waren. Ich muss sagen, dass sie fast schon das Highlight des Buches waren, denn die Grundidee ist alles andere als neu gewesen. 

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und gut zu lesen, der Wortwitz und der Charme machen dieses Buch zu einem Page-Turner. Wer hier aber eine Sports-Romance erwartet, der wird enttäuscht. Der Eishockey nimmt nur eine kleine Rolle ein. Der Haupt-Teil der Geschichte geht mehr um das Verarbeiten der Vergangenheit und welchen Stellenwert diese in einer neu aufkommenden Beziehung haben sollte. 

Ryder und Lindsay mochte ich als Protagonisten beide sehr. Sie haben beide ihre eigenen kleinen Macken und Eigenheiten, die sie sehr liebswert machen. Beide haben aus ihrer Sicht Kapitel bekommen, was sehr geholfen hat in die Gefühle der beiden einzutauchen. 

Mein Fazit:
Eine schöne NA-Geschichte die über die Vergangenheit und das darüber Vergeben von alten Fehlern sowie anderen wichtigen Themen berichtet und dabei mit Charme und Witz punkten kann. Ein würdiger Abschluss dieser unterhaltsamen Reihe