Rezension

Obwohl die Idee hinter der Geschichte toll war, hat mir das Buch so gar nicht gefallen

Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde - Jan Ellison

Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde
von Jan Ellison

Bewertet mit 2 Sternen

Cover & Titel

Als das Buch zur Leserunde bei Lovelybooks angeboten wurde, bin ich aufgrund des Covers auf das Buch aufmerksam geworden. Ich fand das Cover sehr schön. Vor allem interessierte mich der Kofer, auf welchem das Mädel, was scheinbar die ist, die uns die Geschichte erzählt, auf sich hat. Wenn man  mit den Fingern über den Koffer auf dem Cover fährt, ist das Material etwas aufgeraut, sodass ich das Gefühl habe, tatsächlich an einen Koffer zufassen. Der Titel selbst verrät ja im Prinzip, um was es in dem Buch geht. Daher finde ich den Titel sehr passend.

 

Meine Erwartungen

Aufgrund des Klappentextes und des Covers freute ich mich riesig auf das Buch und hatte doch schon hohe Ansprüche. Ich war gespannt, was es mit dem Brief auf sich hat. Zumal die Stimmen auf dem Cover versprachen, dass es eine packende Geschichte sei. Also freute ich mich auch auf eine spanende Geschichte, auf eine Geschichte, bei der ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen will.

Meine Meinung zum Buch

Das Buch hat mir ziemlich enttäuscht. Obwohl es wirklich ein paar tolle Zitate beinhaltet und die ein oder andere Szene ganz schön war, fesselte mich das Buch überhaupt nicht. Ich fand es eher zäh wie Kaugummi und die Geschichte zog sich. Ich habe noch nie sooo lange für ein Buch gebraucht. Ehrlich gesagt, war ich froh, als ich das Buch beendet hatte. Wäre es keine Leserunde gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht beendet.

In dem Buch ging es im Prinzip um zwei Erzählungen, welche sich dann zu einer kompletten Handlung schlossen. Die Geschichten ergaben sich aus einem Unfall von Annies Sohns der Dreh und Angelpunkt der beiden Geschichten war. Eine Geschichte ging um die Ereignisse, die unmittelbar vor, während und nach dem Unfall des Sohnes geschahen. Diese Geschichte wurde als Brief an Ihren Sohn dargestellt, in dem Annie ihm Ihre Sichtweise der Ereignisse schilderte. Die andere Geschichte handelte von dem Jahr, indem Annie zwanzig wurde, bis zu der Zeit als Sie Ihren zukünftigen Ehemann Jonathan kennen lernte. 

Die beiden Geschichten fügten sich zum Ende hin wie Puzzleteile zusammen und sämtliche aufkommende Fragen wurden beantwortet. Einige Ereignisse waren für mich sehr vorhersagbar, mit anderen hätte ich wiederum nicht gerechnet.

Fazit: Die Idee der Geschichte fand ich wirklich toll. Allerdings hat mich das Buch nicht gepackt, was ich sehr schade fand. Ich hatte mich wirklich darauf gefreut.

Die gesamte Rezension findet ihr auf meinem Blog http://zwinkerlingsbibliothek.blogspot.com/2015/05/jan-ellison-das-jahr-in-dem-ich-zwanzig.html