Rezension

Percy Jackson Band 2

Percy Jackson, Im Bann des Zyklopen - Rick Riordan

Percy Jackson, Im Bann des Zyklopen
von Rick Riordan

Das Abenteuer von Percy Jackson, unserem Halbgott, geht weiter.
Die Handlung fängt ein Schuljahr später an und Percy wird von merkwürdigen Träumen heimgesucht, die Grover in Gefahr zeigen. Er soll von einem Zyklopen gefangen gehalten werden. Obendrein ist der Schutzbaum vom Camp Half-Blood vergiftet worden. Zusammen mit Annabeth und einem neuen Sohn der großen drei Götter, begibt sich Percy auf den Weg, um seinen Freund Grover zu retten, der leider den Großteil nicht dabei ist, da er auf der Insel festsitzt.
Dafür ist der neue Charakter, Tyson, ein guter Wegbegleiter für Percy. Im Buch wird er sehr unbeholfen dargestellt und hat mich ein bisschen an Grap aus Harry Potter erinnert. Tyson sieht die Welt mit kindlichen Augen und lässt sich von kleinen Dingen begeistern.
Leider war er an manchen Stellen auch etwas nervig als Charakter, aber trotzdem gut eingearbeitet worden in die Geschehnisse. Er hebt sich durch sein Wesen ein wenig von den Halbgöttern ab und ist auf seine Art sehr liebenswert.
Im Bann des Zyklopen ist ein gelungener Folgeband.
Rick Riordan bleibt seinem Schreibstil treu und schafft es mit wenigen Worten den Leser in die Welt der griechischen Götter zu ziehen. In Anlehnung an die Reise von Odysseus geht das Abenteuer hier weiter.
Das finde ich an diesem Buch besonders schön, nämlich, dass die Geschichte eine Anspielung auf die reale Heldensaga ist.
Daher kann ich an der Stelle nur sagen, dass es ein rundum gelungener Fortsetzungsband ist und an dem Erfolg von „Diebe im Olymp“ anknüpfen kann.