Rezension

Philosophisch

Im Zeichen des Ypsilon - Dimitri Clou

Im Zeichen des Ypsilon
von Dimitri Clou

Bewertet mit 3 Sternen

Ohne Einleitung beginnt „Im Zeichen des Ypsilon“ gleich mitten in der Handlung. Dies soll wohl bezwecken, den Leser gleich ins Geschehen hineinzuziehen, bei mir hatte es aber die gegenteilige Wirkung, es dauerte eine Weile, bis ich mich in der Geschichte zurecht fand.

 

Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, immer abwechslungsweise ein Kapitel aus der Sicht des Teenagers Finn und des Wissenschaftlers York. Wie die beiden Geschichten zusammenhängen wird dabei erst im Laufe des Buches klar. Die Figuren blieben in meinen Augen durch die ganze Geschichte hinweg recht blass, wirklich mitfiebern konnte ich nicht.

 

Die Handlung selbst ist recht komplex gestaltetet, mich hat sie oft eher verwirrt als unterhalten (ich lese meist im Zug auf dem Heimweg von der Arbeit und bin dann nicht mehr 100% fit und aufmerksam…), daher würde ich sagen, dass sich „Im Zeichen des Ypsilon“ eher weniger zum nebenbei lesen eignet, sondern eine gewisse Konzentration erfordert. Unter diesen Umständen wird es wohl auch um nachdenken anregen, was bei mir aber nicht wirklich passiert ist.

 

Mein Fazit

Wenn man mit grosser Konzentration dahinter geht, wohl recht spannend und anregend. Mich hat es eher gelangweilt.