Rezension

Rasantes High-Tech Abenteuer mit einem Hauch Griechischer Mythologie

Peregrine Quinn – Chaos auf dem Olymp -

Peregrine Quinn – Chaos auf dem Olymp
von Ash Bond

Bewertet mit 5 Sternen

„Peregrine Quinn – Chaos auf dem Olymp“ ist eine abenteuerliches Jugendbuch und der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe der Autorin Ash Bonds.

Die zwölfjährige Peregrine Quinn lebt bei ihrem Patenonkel Daedalus. Dieser ist für die Portale zwischen Erde und Olymp zuständig und hat aber auf der Erde eine Pflanzenklinik. Als diese ausfallen und Daedalus verschwindet, ist Peregrine an der Reihe und es wird schnell abenteuerlich und spannend.

Die Geschichte wird im Wechsel aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet, wobei die von Peregrine und die der Baumnymphe Rowan im Vordergrund stehen. Dadurch entsteht Abwechslung und man erhält einen guten Überblick über die Ereignisse.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich hatte schnell von jedem eine gute Vorstellung.
 Peregrine ist eine mutige Protagonistin, die keine Angst kennt, aber manchmal ein wenig unüberlegt handelt. Dennoch waren ihre Emotionen und ihr Vorgehen nachvollziehbar.

Die Handlung ist rasant und spannend, aber auch ein wenig vorhersehbar.
 Begeistert haben mich die magischen und technischen Geräten, sowie die fantasievollen Wesen.

Auch wenn es sich um den Auftakt einer neuen Serie handelt, dieses Buch kann für sich stehen und ist in sich abgeschlossen.

Die Illustrationen der Charaktere, sowie eine optische Darstellung des Hauptquartiers der Olymp AG sind hilfreich und runden die Story gelungen ab.

Auch wenn ich mir ein wenig mehr Mythologie gewünscht hätte, hat mir dieses rasante und spannende Abenteuer gut gefallen und ich bin gespannt auf den nächsten Band.