Ratlosigkeit und etwas Quälerei
Bewertet mit 1 Sternen
Achtung, es handelt sich hierbei um einen dritten und abschließenden Teil einer Trilogie. Spoiler zu den vorherigen Bänden können in dieser Rezension nicht ausgeschlossen werden.
Lange habe ich darauf hin gefiebert, endlich würde es weiter gehen. Diese Komplexität der Charaktere, ihre vielen Gedanken. Ich habe mich wirklich darauf gefreut.
Doch nun, das Leben der sechs im Herrenhaus ist vorbei. Sie haben niemanden unter sich umgebracht. Was würde passieren? Was sollen sie mit ihrem Leben anfangen? Sie verstreuen sich über die Welt, mal alleine, mal zu zweit...
So ganz wurde mir leider nie klar, was der Sinn des weiteren Lebens von den sechs ist. Es fehlte der rote Faden und ich bin auch nach Abschluss des Buches noch sehr ratlos, was es mir wirklich sagen wollte. Viel Zeit ist beim Lesen dieses Buches drauf gegangen und es war immer wieder wirklich Quälerei. Die ersten Seiten der Danksagung haben mir gut gefallen und in gewisser Maßen wird dort von einem Buch ohne Handlung gesprochen. Das sagt vermutlich vieles. So muss ich dieses Buch leider mit einem Stern von fünf bewerten. Es hat mich einfach zu doll enttäuscht.