Rezension

[Rezension] Sommer in New York - Nettes Buch

Sommer in New York - Carolyn Mackler

Sommer in New York
von Carolyn Mackler

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung:

Ich hatte dieses Buch vorher noch nie gesehen und ich hatte vorher auch noch nie davon gehört, aber ich fand die Inhaltsangabe so... interessant und süß, dass ich das Buch unbedingt haben wollte.

Bevor wir zum wesentlichen Teil kommen, erst einmal: Was habe ich von diesem Buch erwartet? Ich habe mir von diesem Buch ein paar nette, unterhaltsame Lesestunden erhoffte und auch den ein oder anderen Lacher. Ich habe eine leichte, luftige, schöne Sommerlektüre für den Urlaub erwartet mit nicht allzu viel Tiefgang. Und das ist dieses Buch auch im Prinzip. Klar es hat schon irgendwie Tiefgang und es geht in diesem Buch auch nicht darum, wie Sammie sich in Eli verliebt, sondern zum Beispiel darum, wie sie in der Großstadt zurechtkommt, aber sehr viel Tiefgang hat es, meiner Meinung nach, trotzdem nicht

So gehen wir über zum wichtigeren Teil. Wie fand ich dieses Buch denn? Wir ich eben gerade schon sagte/schrieb, war es eine unterhaltsame Sommerlektüre, die mich ein paar Stunden beschäftigt hat. Nicht viel mehr. Ich hatte dieses Buch innerhalb eines Tages durch gelesen. Das lag zum einem daran, dass das Buch gut geschrieben ist und zum anderem daran, dass das Buch nicht so besonders dick ist. Aber es unterhält einen und lässt einen auch an der einen oder anderen Stelle schmunzeln (Ok, man muss auch sagen, dass man an der ein oder anderen Stelle auch lieber seinen Kopf durch die Wand jagen möchte, aber es ist in diesem Buch nicht all zu extrem.).

Gehen wir weiter zu den Charakteren. Was sind das für Namen? Sammie verbinde ich eher mit Männern, aber sie heißt ja auch eigentlich Samantha. Aber Eli verbinde ich jetzt nicht unbedingt mit einem männlichen Wesen. Kann man seinen Sohn wirklich so nennen? Aber es wird schon so sein, wenn es so in dem Buch ist... Es gibt nicht allzu viel zu den Charakteren zu sagen. Ich habe die Charaktere relativ blass in Erinnerung. Eli kommt so gut wie gar nicht vor, Phoebe kommt zwar ein wenig öfter vor, aber auch nicht besonders oft und sonst gibt es kaum Charaktere in diesem Buch, die wirklich oft vorkommen außer Sammie und ihre Mutter. Ich glaube, Elis Schwester taucht öfter auf als Eli, aber vielleicht erinnere ich mich auch falsch daran. Man sollte zumindest bei den Charakteren nicht nach all zu viel Tiefgang suchen. Sammie hat eine Geschichte, aber die meisten anderen existieren nur mehr oder weniger.

Als letzten Punkt habe ich jetzt noch einmal den Schreibstil, obwohl ich den ja auch schon erwähnt habe. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen und das praktische ist, dass die Kapitel meist nur zehn Seiten oder so lang sind und es relativ viele Absätze gibt, so kann man das Buch noch besser schnell durch lesen.

 

Fazit:

Ein nettes, leichtes Sommerbuch. Allerdings fehlt mir doch noch das gewisse Etwas.