Rezension

Rezension zu "City of Death - Blutfehde" von Lolaca Manhisse

City of Death - Blutfehde - Lolaca Manhisse

City of Death - Blutfehde
von Lolaca Manhisse

Bewertet mit 5 Sternen

Meinung

Wer ein BlackDagger-Fan ist und Vampire liebt ist bei diesem Buch sehr gut aufgehoben. Aber auch Gestaltenwandler-, Werwolf- oder anderer Paranomalen Wesen-Fans kommen bei diesem Auftackt nicht zu kurz, denn jedes Wesen wird mal angesprochen. City of Death ist das erste Buch einer fantastischen Buchreihe, wo das zweit Band "Blutiges Erbe" im März erscheinen wird. Das Cover ist einem wundervollen rötlichen Ton gehalten, wo oberhalb ein Teil eines Gesicht zuerkennen ist, aber besonders die Augen hervorstechen. Ich gehe davon aus, dass es sich um die Augen von Cherry handelt. Im unteren Teil erkennt man den Handlungsort Berlin. Aber nicht nur das Cover ist vielversprechend dargestellt, sondern auch der Rest des Buches. Der Schreibstil von Lolaca Manhisse ist sehr locker, flüssig und mitreißend, sodass das Lesetempo atemberaubend sein kann. Was mir sehr gut dran gefällt, dass die einzelen Charaktere wundervoll von ihr beschrieben wurde, so dass man eine gute Vorstellung von jedem einzelnen bekommt, der neu in die Geschichte eintritt. Die Geschichte von Cherry Olsen wird aus der Hauptprotagonistin erzählt, was ich nicht verwerflich finde, da man so ihre Gefühle und Gedanken mitbekommt. Was sich aber bei ihr nicht leugnen lässt, dass sie ein Auge auf Will geworfen hat und er Augenscheinlich auch nicht abgeneigt ihr gegenüber ist. Dies kann man sehr schön an diesem Zitat erkennen. *Andre steckte seine Waffe weg, dann sah ich wie er Will verschwörerisch ansah. "Mein Freund kann es sein, dass ...."* In jeden anderen Vampirbuch würde man davon ausgehen, dass sich Will an sie gebunden haben könnte, aber die Antwort bleibt auf den letzten Seiten noch ein Geheimniss von der Autorin, wo man hoffen kann das es in den nächsten Bänden ans Tageslicht kommen wird. Genauso was aus Liam wird, der Cherry auf der Versammlung aufgefangen hat. Lolaca hat aus meiner Sicht noch besonders gut hinbekommen den Humor und die Romantik in diesem Buch. Es ist zwar nicht so, dass wie in einigen Bücher es gleich zu einer Liebengeschichte kommt mit erotischen Aspekten, aber der Flirtfaktor bleibt der Story nicht fern. Trotzdem bleiben uns die Stellen der Grausamkeiten nicht erspart, wo man vielleicht doch an der einen oder anderen Stellen schlucken muss. Was mich am Ende etwas erstaunt, dass es sehr offen gehalten wurde, was im nächsten Band geschieht. Die Geschichte wurde abgeschlossen, ohne weitere Informationen für "Blutiges Erbe" zu hinterlassen. Selbst im Epilog ist dazu nichts zu finden. Es ist zwar schön eine Geschichte abgeschlossen vorzufinden, aber irgendwie fehlt was. Ich bin zwar neugierig auf das zweite Buch, aber noch neugieriger wird ein Leser, wenn irgendetwas noch passiert... Oder geht es nur mir so?

Fazit

City of Death ist ein wundervoller Auftakt für eine neue Reihe, die ich auf jedenfall mir anschaffen werde und lesen. Die Protagonisten fazinieren mich und die Geschichte an sich begeistert mich auf höchster Ebene. Leider ist es schade, dass man noch bis März warten muss. Wer es noch nicht gelesen hat, kann ich es nur ans Herz legen. Dahervergebe ich auch wundervolle 5 Sterne. Vielen Dank an Lolaca Manhisse für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!