rührendes Weihnachts-Special
Bewertet mit 4 Sternen
Im entbehrungsreichen Hungerwinter 1946 versucht Familie Thalheim, trotz aller Widrigkeiten ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. Flori möchte unbedingt einen Weihnachtsbaum, was sich als Ding der Unmöglichkeit herausstellt, aber die Schwestern sind ja bekanntlich sehr erfinderisch.
Rieke und Miri finden außerdem einen kleinen halbverhungerten Jungen, den sie vor dem Erfrieren retten und mit zu sich nach Hause nehmen. Auch für ihn möchten sie ein besonders schönes Weihnachten schaffen.
Dieses Weihnachts-Special ist zeitlich an den ersten Roman angelegt, hat aber noch einmal ganz andere Schwerpunkte wie z.B. das Schicksal der Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten und wie wichtig es gerade in dieser Zeit war, sich seine Menschlichkeit zu bewahren.
Insgesamt eine zu Herzen gehende Geschichte, mit viel weihnachtlichem Flair.