Schattenblüte BD1
Bewertet mit 3.5 Sternen
Ein deutscher Fantasie, der in Berlin spielt.
Ich habe mir dieses Buch damals auf der Buchmesse in Leipzig gekauft und war sehr daran interessiert wie so ein deutscher Fantasieroman wohl aussieht.
Hier mein FAZIT:
Luisa verliert durch den Krebs ihren kleinen Bruder und lebt mit dieser Angst und Trauer irgendwie ganz alleine.
Ihre Eltern fliehen einfach von Hamburg nach Berlin, wo sie hoffen ein neues Leben anfangen zu können, doch die Trauer ist in allen so groß, daß sie sich gegenseitig verletzen und vernachlässigen.
Luisa beginnt die Schule zu schwänzen und treibt sich lieber im Grunewald herum.
Dort trifft sie auf Thursen, einem gutgebauten,etwas blassen Jungen in ihrem Alter.
Er bringt sie davon ab sich das Leben zu nehmen und verliebt sich in ihn.
Doch Thursen ist kein Mensch, er ist ein Werwolf und lebt tief im Wald in einem Rudel.
Solange Thursen sich noch erinnert,an sein Leben erinnert,kann er Mensch sein,doch die Abstände werden kürzer und Luisa geht auf die Suche nach Thursens Vergangenheit, um ihn zu retten.
Ein düsterer erster Teil, es wirkt alles sehr grau und sehr erdrückend.
Man sollte dieses Buch nicht in deprizeiten lesen.