Rezension

Schluss mit dem Geschmuse ...

Deutschland im Blaulicht - Tania Kambouri

Deutschland im Blaulicht
von Tania Kambouri

Zu allererst möchte ich hier erwähnen, dass es nicht einfach ist, dieses Buch zu rezensieren. Nicht einfach? Warum? Wie schnell wird man heute als Nazi, rechte Sau oder noch schlimmer beschimpft, wenn man nicht mit den Gutmenschen oder den Weichspülpolitikern konform geht? Aber warum soll man schweigen? Warum darf nicht auch das gesagt oder geschrieben werden, was der Wahrheit entspricht, ohne gleich als Nazi beschimpft zu werden? Umso bemerkenswerter, dass ausgerechnet eine Polizistin das niederschreibt, womit sie alltäglich in ihrem Job konfrontiert wird.
Zugegeben, ich habe eine zwiegespaltene Meinung zum Beruf des Polizisten. Ich habe einfach zu viele Ordnungshüter kennengelernt, die ihre Macht als Polizisten gerade auf Demonstrationen ausgenutzt und missbraucht haben. Dennoch glaube ich, dass es sich bei derlei Ordnungshütern um die Minderheit handelt.
Was aber müssen Polizisten aushalten, die sich tagtäglich denen gegenüberstellen müssen, die unseren Staat und die dazugehörige Rechtsform nicht akzeptieren oder aber glauben, dass für sie Regeln und Gesetze nicht gelten? Was hat sich verändert, seitdem der Flüchtlingsstrom sich in Bewegung gesetzt hat und die Zahl der Migranten in Deutschland explosionsartig gestiegen ist? 
Schon seit Jahren ist zu beobachten, dass die Verrohung der Sitten zunimmt, ja, die zunehmende Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft wächst von Tag zu Tag. Statistiken zeigen uns, dass Straftaten in den meisten Fällen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund begangen werden. Natürlich, auch einheimische Jugendliche begehen Straftaten, dennoch stellen die Migranten die Mehrheit. 
Die Autorin Tania Kambouri zeigt in ihrem Buch "Deutschland im Blaulicht" auf, was sich Polizeibeamte in Deutschland Tag für Tag bieten lassen müssen. Fallbeispiele aus der Praxis, die nicht zu tolerieren sind, bringen uns das näher, was wir so gern verleugnen würden und bestenfalls davor unsere Augen verschließen möchten. Jedoch muss das Gegenteil der Fall sein. Wir müssen hinschauen und uns gegen das Auflehnen, was unser Land bedroht. 
Integration muss endlich stattfinden, ohne Wenn und Aber. Integration, die auch von Migranten gewollt und gelebt werden muss. Es macht keinen Sinn, von Integration zu sprechen, wenn unter den Straftätern sich diejenigen wiederfinden, die gar nicht integriert werden wollen. Ganz im Gegenteil ... sie lehnen sich auf. Wir werden Konsequenzen aufzeigen müssen, integrationsunwillige Straftäter müssen in ihre Heimat zurückgeschickt werden.
Wir müssen all denjenigen, die in unser Land kommen, weil sie von ihrem Regime verfolgt werden oder von Krieg bedroht sind, klar und deutlich sagen, dass sie sich anpassen müssen. Ohne Integration ist ein Miteinander nicht möglich. Wir benötigen Gesetze, die es der Polizei erlauben, härter durchzugreifen. Gesetze, an die sich jeder zu halten hat. Es kann nicht angehen, dass beispielsweise ein deutscher Schwarzfahrer belangt und ein schwarzfahrender Migrant mit Fingerspitzen angefasst wird, weil er unserer Sprache nicht firm ist und sich erst eingewöhnen muss. Dass dadurch Unmut in der Gesellschaft aufkommt, dürfte jedem klar sein. 
Dass eine funktionierende Polizei ein ganz wichtiges Element in unserer Gesellschaft ist, weiß jeder, auch wenn es gern heruntergespielt wird. Aber gerade eben diese Polizei benötigt die volle Unterstützung von Politik, Justiz und unserer Gesellschaft.
Straftäter, egal welcher Coleur, müssen bereits bei geringen Verstößen, sei es ein Ladendiebstahl oder das Klauen eines Fahrrads, mit harten Sanktionen belangt werden. Vorbei mit Kuschelgesetzen, die nicht abschrecken, sondern beinahe noch zu Straftaten auffordern.
Tania Kambouri zeigt in ihrem Buch Lösungswege auf, die ein friedlicheres Miteinander zur Folge haben können, aber eben auch Wege, die straffällig gewordene Migranten nicht weiter in unserer Gesellschaft toleriert und eine Abschiebung zur Folge haben müssen. 
Ein sehr interessantes Buch, das hoffentlich noch viele Leser erreichen wird und auch sehr gern diejenigen, die nicht merken wollen, was es für einen Polizisten bedeutet, gewalttätigen Migranten gegenüber zu stehen und erkennen, dass sie von ihrer Schmusementalität endlich Abschied nehmen müssen.