Rezension

Schmetterlingsjagd

Schmetterlingsjagd - Kate Ellison

Schmetterlingsjagd
von Kate Ellison

Bewertet mit 4 Sternen

Ein junges Mädchen, 17 Jahre, mit Neurosen, die sich durch zählen und eigenartige Sätze bemerkbar machen. Se heißt Penelope, genannt Lo, und liebt es, nein, sie braucht es Dinge zu sammeln und in ihrem Zimmer zu ordnen. Sie wird unruhig, wenn etwas nicht ganz so läuft, wie es in ihrer ganz eigenen Welt gedacht ist. 
Familiäre Probleme und der frühe Tod ihres Bruders Oren belasten sie stark.

Als sie dann eines Abends in einem abgelegenen Stadteil fast Augenzeuge eines Mordes wird, und sie dann von der verstorbenen jungen Frau einen Schmetterling findet, möchte sie mehr über diese Tat erfahren, sie möchte den Mörder finden.

Dabei lernt sie Flynt kennen, und mit ihm noch ein paar andere Leute, die am Anfang etwas sehr komisch erscheinen. Neben ihrer Schule, und dem damit verbundenen Aktivitäten, erlebt sie nun eine ihr ganz neue Welt, und sie beginnt Gefühle für ihren neuen Freund zu entwickeln.

Die Geschichte liest sich gut, auch wenn man manchmal von ihrerm Ticks schon leicht genervt ist. Aber diese gehören zu ihr, und man versucht als Leser diese auch zu verstehen. Die Suche nach dem Mörder und der Hintergrund der Tat ist sehr lebendig beschrieben, und man hat richtig Freude beim Lesen. 
Doch wie viele hier schon angemerkt haben, würde ich "Schmetterlingsjagd" eher als Roman statt als Thriller einstufen.

Ich glaube, dann wäre ich ganz anders an das Buch heran gegangen!

4 Sterne von mir, die hat das Buch auch verdient!