Rezension

Schöne Geschichte

Stille Nacht im Schnee -

Stille Nacht im Schnee
von Alexander Oetker

Bewertet mit 4 Sternen

Pünktlich zum heiligen Abend schneit es das Idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Doch die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will ohnehin zusammen mit allen Familienmitgliedern Käsefondue in der Almhütte essen. Die Familie kommt zusammen, aber es will sich keine Weihnachtsstimmung einstellen. Jeder hat irgendwas zu meckern, sei es das Essen, oder der Sohn, der ohne Freundin aufkreuzt und die Tochter die viel zu spät kommt. Doch dann geben Elisabeth und Pascal etwas bekannt das alle überrascht und so kehrt der Geist der Weihnacht doch noch ein.

 

Meine Meinung

In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Es ist ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, geschrieben. Eine kleine Weihnachtsgeschichte über eine Familie, die eigentlich immer zusammen Weihnachten feiert. Doch es gibt störende Elemente in dieser Familie, Da gibt es die eine Schwiegertochter, der man nichts recht machen kann und deren Sohn ein Satansbraten ist. (In meinen Augen). Seine Ausdruckseise lässt mich nicht lächeln, und schon gar nicht, dass er dabei weder von Vater noch von Mutter gestört wird.  Am bzw. gegen Ende gibt es zwei Überraschungen, nein eigentlich sind es sogar drei. Aber was das ist, werde ich natürlich nicht verraten. Es ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die noch offenlässt, wie sich zwei Personen der Familie am Ende (weit nach Weihnachten) noch entscheiden werden. Mir hat es als kleine Geschichte für zwischendurch ganz gut gefallen und ich empfehle es gerne für diesen Zweck weiter. Dazu vergebe ich vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.