Rezension

Schwierige Liebe, schwieriges Leben, schwierige Kost

Wilde Minze -

Wilde Minze
von Nina LaCour

Bewertet mit 2 Sternen

 

Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, da lernen wir Annie und Sarah kennen, die ineinander verliebt sind. Gleichzeitig lernen wir von Emilie, von der wir auch später noch mehr erfahren werden. 

So schön der Anfang ist, so grausam geht es weiter. Es passiert einiges , womit sich der Leser zwangsläufig befassen muss und bei manchen von diese Dingen habe ich mich gefragt, ob das wirklich wichtig und nötig war für die Geschichte. 
Der Umgebung und das Geschehen fühlen sich sehr echt und lebendig an, ob es der Wald, Yerba Buena oder etwas anderes ist. 
Es ist Nina LaCours Schreibstil, der rohe Emotionen und schroffe, realistische Dialoge gut rüberbringt, und mich den Wald spüren lässt. 

Leider war ein riesiger Störfaktor, dass in diesem Buch durchgehend gegendert wird. Zum Bespiel liest man immer wieder Freund*innen, Tourist*innen, manchmal auch Barkeeper*innen, Investor*innen. Das hat nicht nur den Lesefluss, sondern auch im Verständnis gestört. Wenn man das nicht in Ordnung findet, dann sollte man einen großen Bogen um dieses Buch machen. 
Ich als Frau fühle mich dadurch keinesfalls angesprochen oder gesehen. 
Wäre das Buch nicht so geschrieben, hätte es mein Lesevergnügen immens verbessert. Ich verstehe nicht, wie der Verlag entschieden hat, einen englischen Text auf so eine Art und Weise zu übersetzten. 

Sowohl Sara als auch Emilie haben mich beim Lesen mit ihrem fehlenden Selbstbewusstsein aufgeregt. Es wahr anstrengend ihre fragile Persönlichkeit direkt beeinflusst zu sehen. Deine Eltern hinterfragen deine Entscheidungen? 
Das ist für mich kein Grund, um sich selbst zu bemitleiden. 

Es ist ein interessantes Buch, wenngleich schwere Themen viel Raum einnehmen. Der Anfang war träge und man musste sich durchbeißen danach wurde ich trotzdem nicht belohnt.

Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, da lernen wir Annie und Sarah kennen, die ineinander verliebt sind. Gleichzeitig lernen wir von Emilie, von der wir auch später noch mehr erfahren werden. 

So schön der Anfang ist, so grausam geht es weiter. Es passiert einiges , womit sich der Leser zwangsläufig befassen muss und bei manchen von diese Dingen habe ich mich gefragt, ob das wirklich wichtig und nötig war für die Geschichte. 
Der Umgebung und das Geschehen fühlen sich sehr echt und lebendig an, ob es der Wald, Yerba Buena oder etwas anderes ist. 
Es ist Nina LaCours Schreibstil, der rohe Emotionen und schroffe, realistische Dialoge gut rüberbringt, und mich den Wald spüren lässt. 

Leider war ein riesiger Störfaktor, dass in diesem Buch durchgehend gegendert wird. Zum Bespiel liest man immer wieder Freund*innen, Tourist*innen, manchmal auch Barkeeper*innen, Investor*innen. Das hat nicht nur den Lesefluss, sondern auch im Verständnis gestört. Wenn man das nicht in Ordnung findet, dann sollte man einen großen Bogen um dieses Buch machen. 
Ich als Frau fühle mich dadurch keinesfalls angesprochen oder gesehen. 
Wäre das Buch nicht so geschrieben, hätte es mein Lesevergnügen immens verbessert. Ich verstehe nicht, wie der Verlag entschieden hat, einen englischen Text auf so eine Art und Weise zu übersetzten. 

Sowohl Sara als auch Emilie haben mich beim Lesen mit ihrem fehlenden Selbstbewusstsein aufgeregt. Es wahr anstrengend ihre fragile Persönlichkeit direkt beeinflusst zu sehen. Deine Eltern hinterfragen deine Entscheidungen? 
Das ist für mich kein Grund, um sich selbst zu bemitleiden. 

Es ist ein interessantes Buch, wenngleich schwere Themen viel Raum einnehmen. Der Anfang war träge und man musste sich durchbeißen danach wurde ich trotzdem nicht belohnt.