Buch

Wilde Minze -

Wilde Minze

von Nina LaCour

Ein Roman über Vergeben und Heilen – und eine mitreißende Liebesgeschichte

Als Sara, Barkeeperin im teuren Szenelokal Yerba Buena, Emilie kennenlernt, die für das Restaurant die Blumen arrangiert, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch ihre Lebensgeschichten könnten kaum unterschiedlicher sein: Sara ist mit siebzehn aus dem White-Trash-Drogensumpf ihrer Kleinstadt nach Los Angeles geflohen. Dass sie ihren zehnjährigen Bruder zurücklassen musste, wirft sie sich heute noch vor. Emilie ist die Tochter einer gutbürgerlichen kreolischen Familie, hat aber immer darunter gelitten, dass sich die gesamte Aufmerksamkeit der Eltern auf Emilies drogenabhängige Schwester Colette richtet.

Doch gerade als Sara und Emilie glauben, miteinander ein neues Zuhause gefunden zu haben, holt ihre Vergangenheit sie ein. 

»Wilde Minze ist zärtlich und innig, eine umwerfende, sinnliche Erkundung der kostbarsten Momente des Lebens. Ein Lesegenuss!« Charlotte McConaghy

»Das Buch ist ein Fest der Sinne, voller lebendiger Details: der Geruch von regengetränkter Erde und Magnolienblüten, der Geschmack von gebranntem Mais und karamellisierten Orangenschalen, die Kälte eines begehbaren Kühlschranks.« New York Times

Rezensionen zu diesem Buch

Berührende Liebesgeschichte

"Wilde Minze" erzählt von zwei jungen Frauen, die aus ganz unterschiedlichen Ausgangssituationen kommen, aber jeweils ihr Päckchen zu tragen haben.
Sara ist mit 17 Jahren aus dem White-Trash-Drogenmilieu der Kleinstadt abgehauen und hat sich mit viel Mühe ein eigenes Leben in Los Angeles aufgebaut. Mittlerweile arbeitet sie als Barkeeperin im angesehenen Szenelokal Yerba Buena. Dort trifft sie auf Emilie, die aus einem wohlhabenden Elternhaus kommt, schon diverse Hauptfächer hatte,...

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Ein Duftroman

Dieser Roman ist wie Minze. Man kann ihn riechen, in fast jeder Sequenz. Im grünen, dichten Wald. Im edlen Restaurant und im Blumenladen. In staubigen Häusern, die gerade renoviert werden. Fast schade, dass es kein richtiges Duftbuch ist. Dafür ein starker Roman zwischen Coming-of-Age und Gegenwartsliteratur für late 20s und early 30s. Oder alle, die diese Art von Literatur mögen. Mit einem kleinen Wermutstropfen.

„Wilde Minze“ begleitet zwei Frauen auf ihrem Weg. Sara flüchtet aus...

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Das Süße und das Bittere, vereint in einem Blatt

Sara flieht mit siebzehn aus dem Drogensumpf ihrer Kleinstadt und lässt schweren Herzens ihren zehnjährigen Bruder zurück. Emilie wächst in einer gutbürgerlichen kreolischen Familie auf, verliert die Aufmerksamkeit der Eltern aber an ihre drogenabhängige Schwester Colette. Als Sara und Emilie einander im Szenelokal Yerba Buena in Los Angeles begegnen, verlieben sie sich sofort ineinander, verlieren sich aber aus den Augen, weil ihre Vergangenheit sie einholt.
Das Cover ist in zwei...

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Charakterorientierte Geschichte

Das Buch beginnt als Sara und Emilie Jugendliche sind. Sara hat ihre Mutter an die Drogen verloren und kümmert sich um ihren kleinen Bruder, da der Vater oft nicht da ist. Als ihre beste und feste Freundin unter unerklärlichen Umständen ums Leben kommt, flüchtet sie nach Los Angeles um alles hinter sich zu lassen. Währenddessen wächst Emilie zwar behütet auf, fühlt sich aber durch ihre drogenabhängige Schwester in der Familie zurückgesetzt. Später in ihrem Studium wechselt sie immer wieder...

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Eine sehr berührende Liebesgeschichte

          Als Sara und Emilie, zwei sehr talentierte  Frauen sich zum ersten Mal begegnen spüren sie, dass da mehr ist als nur Sympathie. Sara arbeitet als Barkeeperin, mixt und kreiert Drinks. Emilie ist Floristin und arrangiert die Blumendekoration im selben Restaurant Yerba Buena. Beide haben bisher sehr unterschiedliche Leben gelebt, mit teils äußerst tragischen Erlebnissen. 

Atmosphärisch und sinnlich erzählt die Autorin über die Schicksale von Sara und Emilie, und der Liebe...

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Schwierige Liebe, schwieriges Leben, schwierige Kost

 

Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, da lernen wir Annie und Sarah kennen, die ineinander verliebt sind. Gleichzeitig lernen wir von Emilie, von der wir auch später noch mehr erfahren werden. 

So schön der Anfang ist, so grausam geht es weiter. Es passiert einiges , womit sich der Leser zwangsläufig befassen muss und bei manchen von diese Dingen habe ich mich gefragt, ob das wirklich wichtig und nötig war für die Geschichte. 
Der Umgebung und das Geschehen...

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Schön, aber auch düster

„Wilde Minze“ war das erste Buch für mich von Nina LaCour, wird aber definitiv nicht das letzte gewesen sein.

Die Gestaltung des Covers von „Wilde Minze“ hat mich sofort angesprochen. Die schlichte Darstellung des Glases und der Vase mit den Blumen sieht ästhetisch aus und gefällt mir sehr gut. Obwohl der Titel 'Wilde Minze' auf den ersten Blick nicht viel preisgibt, klingt er doch sehr schön und macht neugierig auf die Geschichte. Auch der Klappentext hat mich angesprochen, weswegen...

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Schöne Geschichte für Zwischendurch

          Wilde Minze ist der erste Erwachsenenroman von Nina Lacour. Das Cover hat mich überhaupt nicht abgeholt, doch da ich eine Leseprobe lesen durfte, habe ich dem Buch gerne eine Chance gegeben.

Sara und Emilie sind zwei junge Frauen, die wir ab ihrer frühen Jugend begleiten dürfen und die beide keine leichte Zeit hatten. Während Sara erst ihre Mutter und dann ihre beste Freundin und erste Liebe verliert, muss Emilie früh miterleben, wie die Schwester in die Suchtspirale rutscht...

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Zu langatmig

Sara, die in ihrer Jugend die Mutter wegen einer Überdosis verloren und der Familie den Rücken gekehrt hat, um in LA von vorne anzufangen, ist mittlerweile angesehene Barkeeperin. Auch Emilys Schwester ist drogenabhängig, und Emily leidet unter der fehlenden Aufmerksamkeit, die ihr als kleiner Schwester zukommt; die Folge ist ein Leben, in dem sie zwischen ihrem Job im Blumenladen, ihrem niemals endenden Studium und Beziehungen hin- und herpendelt.
Die erste Begegnung zwischen Sara und...

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Berührend

Wilde Minze ist die berührende Geschichte von Sara und Emilie, die beide aus unterschiedlichen Gegenden Kaliforniens stammen und deren Familien unterschiedlicher kaum sein könnten. Dennoch sind ihre Leben durch Tragödien, aber auch durch schiere Anziehungskraft miteinander verbunden.
Während Sara als Jugendliche von zu Hause abhaut und ihren kleinen Bruder zurücklassen muss, fühlr sich Emilie in ihrer Familie wie ein Außenseiter und hat es schwer, im Leben irgendwo anzukommen.
...

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Eine Wohlfühlgeschichte

Sara ist 14 Jahre. Ihre Mutter starb an Heroin, das der Vater ihr besorgt hat. Seitdem kümmert Sara sich um ihren jüngeren Bruder. Sie verliebt sich in die Klassenkameradin Annie, die ihre Annäherungen erwiedert. Als Annie nach ihrem letzten heimlichen Treffen leblos aus dem Fluss gezogen wird, ändert sich für Sara alles. Sie lernt den mittellosen Grant kennen, der nach Los Angeles will. 

In L.A. lebt Emilie, die sich für keinen ihrer Studiengänge entscheiden kann. Sie fängt an in...

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Was anderes erwartet und mehr

Mein erstes Buch von Nina Lacour, über deren Buch "Im Prinzip ist alles okay" ich bereits viele positive Kommentare gehört habe.

Anfangs fühlte ich mich etwas hineingeschmissen in die Handlung und musste mich erstmal etwas zurechtfinden, was sich nach einiger Zeit aber ein Glück gelegt hat. Dass der Titel des Buches bereits so schnell in der Handlung des Buches erklärt wird, gefiel mir gut und dass das Cover auch darauf Bezug nimmt.

Der Schreibstil wirkte auf mich leider etwas...

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Eine harte Geschichte

Angesprochen hat mich das Cover, den Titel finde ich auch sehr schön und passend zu der Geschichte. Die Leben der beiden Hauptprotagonistinnen fand ich sehr interessant, jedoch teilweise etwas absurd beschrieben. An machen Stellen hätte ich mir mehr Emotionen, mehr Einblicke in die Gefühlswelt und vor allem auch Hintergrundinformationen gewünscht. Die Charaktere waren für mich nur teilweise nahbar, ich habe mich nicht wirklich verbunden mit ihnen gefühlt. 
Der Erzählstil war relativ...

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Schon ganz schön traurig

Zum Inhalt:
Sara flüchtete einst aus der Familie und baute sich ein eigenes Leben auf. Dass sie ihren kleinen Bruder zurück ließ beschäftigt sie noch heute. Als Barkeeperin in eine Szenebar lernt sie Emilie kennen, die sich dort um die Blumen kümmert und verliebt sich auf den ersten Blick. Doch die Vergangenheit holt die beiden irgendwann ein
Meine Meinung:
Titel und Cover haben mich gleich eingenommen für das Buch. Klar, stand im Klappentext dass unter anderem um heilen...

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Verlust, Vergeben, Heilung und Liebe – zwei Frauen mittendrin.

Das Cover mit einem Cocktail und einer Vase mit Farn und großblütigen Blumen passt inhaltlich zum Roman. Die Gestaltung wirkt farblich poppig, jung und stilistisch minimalistisch. Die Szenerie spielt rund um Monte Rio und Los Angeles mit seinen Bars, Restaurants, einem Blumenladen etc. Der Schreibstil hat eine gewisse Leichtigkeit bei doch ernsthaften Themen wie Diskriminierung (hier bei Kreolen), Drogen, Verlust durch Tod des Elternteils und der besten Freundin, Prostitution, Vergebung,...

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Sehr schönes Buch

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Roman hoffen.

Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Die Personen kann man sich regelrecht bildlich vorstellen.

Sarah flüchtet von ihrer Familie und baut sich ein eigenes Leben auf. Sie wird eine...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
336 Seiten
ISBN:
9783550201783
Erschienen:
2023
Verlag:
Ullstein Hardcover
6.93333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (15 Bewertungen)

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