Rezension

Schwieriger Anfang

Bluteiche -

Bluteiche
von Anders de la Motte

Bewertet mit 4 Sternen

Als ein 16-jähriges Mädchen in der Walpurgisnacht 1986 getötet wird, sieht alles nach einem Ritualmord aus. Ihr Stiefbruder wird für die Tat verantwortlich gemacht, dann verschwindet die Familie plötzlich. im Jahr 2019 zieht Dr.Thea Lind in die Nähe des Mordortes. Als sie dann auch noch einen Fund unter einer alten Eiche macht, ist sie von der Geschichte der Vergangenheit angefixt und beginnt nachzuforschen. Ich muss sagen, dass ich eine ganze Weile gebraucht habe um in die Story reinzufinden. Der Einstieg war irgendwie zäh und zog sich, aber nach einer Zeit wurde die Story dann doch noch richtig spannend und fesselnd und man wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und was damals wirklich passiert ist! Erzählt wird in zwei Handlungsebenen einmal 1986 und dann 2019, dies kurbelt nochmal die Spannung an. Die Sprache ist leicht verständlich und man kann sich so sehr gut auf die Handlung konzentrieren. Fazit: Nach einem etwas zähen Start wird es dann doch noch richtig spannend und interessant, dran bleiben lohnt sich!

s. T