Sehr bewegende Geschichte
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt übernommen:
Westfalen, 1956: Nach der Vertreibung lebt Luise mit ihrer Familie in der Nähe von Kurstadt in Westdeutschland. Der Rückweg in die schlesische Heimat scheint durch den Eisernen Vorhang für immer versperrt, und Luise hat wenig Hoffnung, dass sie Marian jemals wiedersehen wird. Als sie ihrer Jugendliebe Wolfgang begegnet, fühlt sie sich sofort wieder zu ihm hingezogen. Auch Wolfgang möchte mit Luise zusammen ein neues Leben beginnen und am liebsten alles, was vorher war, vergessen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so leicht abschütteln. Weder für Wolfgang, der durch seine Kriegserfahrungen traumatisiert ist, noch für Luise, die schon bald feststellen muss, dass es nicht nur die Sehnsucht nach der Heimat ist, die ihrem Herzen zu schaffen macht …
Meine Meinung:
Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, konnte ich sofort in die Geschichte eintauchen,das ist dem schönen Schreibstil zu verdanken. Luise war mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich habe ihr Schicksal ganz gebannt verfolgt. In ihrer Ehe mit Wolfgang ist sie wirklich durch die Hölle gegangen und so war es kein Wunder,dass ihre Gedanken immer öfter um ihre Liebe kreisten.
ich möchte nicht mehr über den Inhalt verraten, um den anderen Lesern*innen nicht die Spannung zu nehmen. Ich habe das Buch in kurzer Zeit regelrecht verschlungen, es hat mich bewegt und sehr gut unterhalten. Daher spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.