Rezension

sehr enttäuschend

Grabesstille - Tess Gerritsen

Grabesstille
von Tess Gerritsen

Bewertet mit 2.5 Sternen

Kurzbeschreibung:

Boston, Chinatown. Eine alte Legende erwacht zum Leben …

Jahraus, jahrein werden sie an den schrecklichen Tag erinnert, da in einem Restaurant in Chinatown ein Amokläufer ihre Angehörigen hinrichtete. Doch wer schreibt die Briefe, die besagen, dass der wahre Täter noch immer nicht gefasst sei? Erst als zwei Jahrzehnte später bei einer Stadtführung durch Boston die Leiche einer Frau gefunden wird, die mit einem chinesischen Ritualschwert verstümmelt wurde, wird der alte Fall wieder aufgerollt. Und nicht immer haben Jane Rizzoli und Maura Isles bei den Ermittlungen das Gefühl, es mit einem leibhaftigen Gegner aus Fleisch und Blut zu tun zu haben …

 

Meine Meinung:

ich fand den 9.Fall der Rizzoli & Isles Reihe sehr enttäuschend

Das ging schon los los mit Maura, dass sie, nur anhand ihres Gutachtens ziemlich ausgegrenzt wurde und später wurde leider auch nicht mehr näher auf den Fall eingegangen.

Der Fall mit dem es Jane diesmal zutun hatte, konnte mich auch nicht fesseln, alles kam ziemlich hölzern rüber und ich konnte einfach keine Beziehung zu dem Geschehen aufbauen. Auch die Hauptprotagonisten haben mir diesmal nicht zugesagt, es wurden einfach keine Emotionen bei mir ausgelöst. Ansich mag es vielleicht schon eine gute Story sein, aber sie wurde meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt.

Hätte ich es nicht gewusst ich hatte nicht gedacht das, es ein Tess Gerritsen Roman ist.

Der Fall zog sich auch immer wieder in die Länge, wo ich mich irgendwann fragte, wo soll das jetzt noch hinführen.

Ansich alles sehr vorhersehbar und für mich doch etwas langweilig geschrieben. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das die nächsten Bücher der Autorin wieder besser werden.

Ein Buch das mir nicht in Erinnerung bleiben wird oder über das ich groß nachdenken muss.

Auch kam mir das Privatleben von Maura und Jane zu kurz.