Rezension

Sehr spannender emotionaler zweiter Band. Wir begegnen sehr viele verschiedene Spezien.

Phoenix - Erbe des Feuers - Ann-Kathrin Karschnick

Phoenix - Erbe des Feuers
von Ann-Kathrin Karschnick

Bewertet mit 5 Sternen

Im Jahr 2034, genau 121 Jahre nach dem fehlgeschlagenen Experiment, flüchtet Tavi mit Leon vor einer totalitären Staatsmacht nach Paris. Eine Mordserie unter den Seelenlosen, die sich zu einem Untergrund zusammengeschlossen haben, zerrüttet die Gemeinschaft. Der eskalierende Krieg zwischen der Menschenrasse und den Seelenlosen wird jedoch nicht nur für die Phoenix zur Gefahr. Der zweite Teil von Ann-Kathrin Karschnicks Phoenix-Serie enthüllt weitere Geheimnisse der veränderten Zukunftswelt, in der die Erfindungen von Nicola Tesla Ursache und Hintergrund bilden.

Am 30.11.2014 habe ich nun auch den 2. Band von der großartigen Phönix – Serie von Ann – Kathrin Karschnick beendet. Der 2. Band hat mich persönlich noch mehr beeindruckt.

Tavi und Leon haben nach ihrer Flucht aus Hamburg ihr Leben erst einmal in einer Höhle verbracht. Aber nun zieht es Tavi nach Paris.

Kaum dort angekommen, geraten sie direkt in eine Straßenschlacht zwischen Seelenlose und Kontinentalarmee.

Im weiteren Verlauf bemerken beide, dass sich in Paris eine breite Untergrundbewegung gebildet hat, die den Saiwalo und deren Getreuen den Kampf ansagen.

Doch diese Seelenlosen, die den Widerstand organisieren, sind sehr seltsam.

Tavi  geht wieder auf Ermittlungstour.

Dann taucht auch noch die Sagen umworbene Waffensammlerin auf und diese verbirgt noch mehr Geheimnisse. 

Wir begleiten im zweiten Band der Phoenix-Trilogie Tavi und Leon nach Paris.

Tavi ist sehr enttäuscht, denn die Stadt hat nicht mehr viel mit dem Paris gemeinsam, an das sich Tavi erinnert. Alles ist sehr zerstört, sogar ein Friedhof musste weichen.

Dieser Band ist von Anfang bis zum Schluss spannend. Er lässt kaum eine Atempause. Die Ereignisse überschlagen sich Es werden einige Fragen geklärt, neue bilden sich. Die Protagonisten haben beide gelernt mit ihrer jeweiligen Macht umzugehen.

Phönix 2 hält einiges an Überraschungen bereit, die so nicht vorherzusehen waren.

Auch über das Experiment von 1913 erfahren wir mehr, als im 1. Band. Für mich war auch dieser Band wieder sehr lehrreich in Fragen der Physik um Herrn Tesla.

 

Ach und urplötzlich taucht auch Katharina die Hexe aus Hamburg auf, nun müssen sich auch Tavi und Leon noch mit einer weiteren ihrer Beziehung betreffenden Wahrheit auseinander setzen.

Ob das alles gut geht?

 

Wir wissen ja bereits das Tavi doch etwas aufbrausend im wahrsten Sinne schnell in Flammen steht und doch immer sehr ungeduldig ist. Aber nun ist ja Leon an ihrer Seite. Er ist als Cupido wiedergeboren worden. Ja ganz recht. Mit Pfeil und Bogen. Anfangs hatte ich einige Probleme, da ja Leon noch etwas größer als Tavi ist. Weil Amor habe ich mir immer so klein und winzig vorgestellt. Als Cupido ist er nun sehr friedliebend und einfühlsam und kann auf Tavi sehr beruhigend einwirken. Nicht nur auf Tavi.

Aber in Paris begegnen wir noch weitere Seelenlose. Da gibt es dann solche Spezien wie: Dschinn, Banshee, Eisriesen, usw.

Ach und dann taucht auch noch ein Phönix auf, der auf mich sehr undurchsichtig gewirkt hat. Natürlich sind auch wieder die Hexen nicht weg zu denken. Wie immer sehr kryptisch und geheimnisvoll. Die haben nicht nur Tavi zur Weißglut gebracht, auch ich saß da und dachte: Was will diese Frau uns nur sagen?

Hach und dann heißt es doch plötzlich Nathan ist doch noch irgendwie da.

 

Seht ihr: Ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen. Sehr starker Nachfolger.

Fazit: Dieser 2.Band hat mir sehr viel besser gefallen, als der Vorgänger. Auf alle Fälle eine Steigerung. Für jeden Fantasie, Dystopie u. Krimi – Fan ein Muss. Ich warte nun sehnsüchtig auf Band 3. Lasst euch nicht von den technischen Sachen abschrecken. Man liest sich ein.