Rezension

Septimus Heap 5: Gefährliche Sirene

Septimus Heap - Syren
von Angie Sage

Eigentlich läuft alles bestens: Nicko und Snorri wurden aus dem Foryx-Haus befreit, Septimus hat als erster und einziger Lehrling die Queste erfolgreich beendet, und selbst die Außergewöhnliche Zauberin Marcia erkennt das an und befördert Septimus zum Oberlehrling. Septimus möchte nur die Geretteten auf seinem Drachen Feuerspei nach Hause holen, doch da ist auch Jennas Vater mit seinem Luxusschiff und bietet eine Mitnahme an. Er hat eine ungewöhnliche Fracht verstaut; wie gefährlich sie ist, ist ihm nicht klar. Und nach dem geruhsamen Beginn überstürzen sich auf einmal die Ereignisse.

Wieder ist Septimus gefragt, der mit Hilfe seiner magischen Kräfte Gefahr von der Burg abwenden muss. Wieder spielen seine Schwester Prinzessin Jenna und seine Freunde Beetle und Wolfsjunge dabei eine wichtige Rolle. Auch Lucy, die wir bisher nur als Nervensäge kennen, erweist sich als patent. Wieder meistern die Kinder alle Gefahren. Dass das nicht realistisch ist, spielt für ein Fantasy-Buch keine große Rolle; die Geschichte ist in sich stimmig. Und der kindliche Leser hat sicherlich seine Freude daran.

Das Buch ist das fünfte aus einer Reihe von sieben und sollte im Zusammenhang gelesen werden. Kenntnis der vier vorhergenden Bände ist nötig.