Rezension

So long, Chester Wheeler

Meilenweit bis ans Ziel -

Meilenweit bis ans Ziel
von Catherine Ryan Hyde

Bewertet mit 4 Sternen

Catherine Ryan Hyde hat schon viele Romane geschrieben, in der es um Annäherung zwischen den Menschen geht. Das ist ein Hauptthema von ihr.
Im vorliegenden Roman ist es der junge Lewis, der pleite und verlassen ist und daher einwilligt, seinen alten, schwerkranken Nachbarn Chester zu pflegen, obwohl der unausstehlich ist. Ein echter grumpy old man.
Es ist anfangs nicht einfach, doch Chester letzter Wunsch ist, dass Lewis ihn im  Wohnmobil nach Arizona fährt. Dort will er ein letztes mal seine Exfrau sprechen.
Auf der Fahrt raufen die ungleichen Männer sich zusammen und es entsteht ein Verstehen.

Das Thema und der Verlauf ist keineswegs neu. In Büchern und Film gab es so was schon oft, aber wenn es gut gemacht ist, funktioniert es doch immer wieder.

Der Roman ist flüssig und spannend zu lesen, wie man es von der Autorin gewohnt ist.

Schließlich schließt man sich als Leser dem Gruß des Originaltitels So long, Chester Wheeler an.