Rezension

spannder, turbulenter Alpenkrimi

Drei Morde für die MörderMitzi -

Drei Morde für die MörderMitzi
von Isabella Archan

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Mitzi hat einen Draht zu merkwürdigen Menschen. Die neue Freundschaft zu dem Mann, der vor nicht allzu langer Zeit als naiver Enkeltrickbetrüger entlarvt wurde, hat sie nun allerdings selbst hinter Gitter gebracht. Denn der Mann ist inzwischen mausetot, erschlagen – und Mitzis Fingerabdrücke waren am Tatort. Als es ihr gelingt, aus der U-Haft freizukommen, beginnt für Mitzi und ihre Freundin Inspektorin Agnes Kirschnagel eine atemlose Suche nach dem wahren Täter, die sie quer durchs Alpenland führt. Doch der Gesuchte bleibt nicht tatenlos, aus dem Mord wird eine Mordserie, und auch Mitzi schwebt in höchster Gefahr.

Cover:

Das Cover wirkt sehr idyllisch und zeigt drei Kühe in den Bergen. Ein wunderschönes Alpenflair, welches hier vermittelt wird.

Meinung:

Dies ist bereits der dritte Fall für Mitzi und diesmal wird sie selbst des Mordes verdächtigt. Auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kommt man sehr gut in diesen Band hinein, da die Bände und Fälle in sich geschlossen sind. Ich kannte den vorherigen zweiten Band und hatte mich sehr gefreut wieder auf Mitzi zu stoßen. 

Umso verblüffter war ich, als plötzlich Mitzi selbst verdächtigt wurde. Wie es dazu kam und in welche Gefahr sie sich noch so begibt, das erfahrt ihr alles in diesem Buch, denn inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit meinen Äußerungen dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut lesen. Man kommt sehr gut und flüssig voran und wird schnell an das Buch und die Geschehnisse gefesselt.

Besonders spannend sind wieder die Charaktere, die durch ihre Eigenheiten für das besondere Flair sorgen und zusätzlich auch Spannung hineinbringen. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und haben mir sehr gut gefallen.

Auch die Gestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Auch das Glossar am Ende ist sehr hilfreich und erklärt einige etwas weniger geläufige bzw. regional angehauchte Begriffe. Auch ein Rezept ist am Ende des Buches zu finden und lädt zum Nachbacken ein.

Fazit:

Ein spannender, turbulenter Alpenkrimi, der für gute Unterhaltung sorgt.