Rezension

Spannend bis zum Ende

Killout -

Killout
von Darren O'Sullivan

Die Sintflut befreite einst die Welt vom Bösen, was er tat, diente dem übergeordneten Wohl. Zum natürlichen Kreislauf gehören auch Dinge, die schwache Menschen grausam finden, und so glaubt er an die läuternde Wirkung von Schmerz, Angst und Tod. Claire Moore, die einzig, die ihm entkam und somit seine Kronzeugin. Eine Frau, die schwach wirkte, aber im richtigen Moment an Kampfgeist gewonnen hatte und sich so befreien konnte. Heute scheint sie ihn immer mehr zu vergessen, doch dies kann er nicht so stehen lassen. Denn wenn sie ihn vergisst, werden es auch alle anderen …
Als erneut eine Frau stirbt und es nach dem Schema des Serienmörders geschah, hat Claire keinen Zweifel: Er ist wieder da und möchte sein Werk vollenden …

Irland wurde vor 10 Jahren von einem Serienmörder aufgesucht und wurde in den Medien als der „Blackout-Killer“ betitelt. Bei all seinen grausamen Taten sorgte er in den Straßen der Opfer zunächst für Dunkelheit, indem es zu einem Stromausfall kam.
Claire Moor konnte all dem damals entkommen. Durch eine Festnahme des vermutlichen Mörders wurde es still um den „Blackout Killer“.
Als Claire sich immer mehr erholte, kam es zu einem neuen Mord. Wieder gab es zunächst einen Stromausfall.
Ist es wirklich der „Blackout Killer“ von damals, oder handelt es sich um einen Trittbrettfahrer?
An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, es wird auf jeden Fall spannend.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die aufbauende Spannung mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Man erhält von dem Geschehen einen sehr guten Einblick und lässt einem dabei die Angst der Protagonistin Claire förmlich spüren.
Bis zum Ende kann die Spannung aufrecht gehalten werden und endete überraschend.

FAZIT
Es ist mein erstes Buch des Autors gewesen und er konnte mich mit seinem Buch „Killout“ von sich überzeugen. Hier haben wir einen Psycho-Thriller, der einem in die Irre führt.

Von mir gibt es 5 von 5 Sterne