Rezension

spannend, fantasievoll und farbenreich...

Indigo und Violetta - Christine Schär

Indigo und Violetta
von Christine Schär

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Indigo stammt aus einer Familie von Zauberern und weiss: Magie bringt mehr Probleme, als sie löst! Zum Beispiel ist er sich ganz sicher, dass sich andere Schulkinder in ihren Herbstferien nicht mit fleischfressenden Pflanzen, einem singenden Kürbiskopf und Handwerkerspinnen herumschlagen müssen. Zu allem Überfluss hat er keine Ahnung, welche Art von Zauber er denn wirken kann. Der einzige Hinweis ist sein Name: Indigo Albin Pastell. Das hat alles mit Farben zu tun. Doch statt bunter wird sein Leben grauer. Die Dinge in Omas Haus verlieren ihre Farbe. Ist er selbst auch in Gefahr? Und was hat Violetta, die neugierige Malerstochter, damit zu tun? Als wütende Steingnome Indigo und Violetta angreifen, wird es höchste Zeit für den ersten Zauber ...

Cover:

Das Cover ist wunderschön, bunt und farbenfroh. Man erkennt einen Jungen und ein Mädchen, welche auf einem Kürbisfeld stehen bzw. sitzen. Der Junge hält einen Pinsel in der Hand aus dem ein richtiges Farbenspektakel, nämlich ein Regenbogen, entsteht. Im Hintergrund ist ein Wald mit einem dunklen großen Haus erkennbar. Das Buch riecht förmlich nach Spaß und Abenteuer. Allein das Cover macht schon sehr neugierig.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Humorvoll und ideenreich entsteht eine zauberhafte Welt und mit sehr viel Kreativität ist hier eine wundervolle Geschichte entstanden.

Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch zum Selberlesen. Die Schriftgröße ist dem Alter bzw. der Altersempfehlung angemessen. Die Kapitel haben eine angemessene und angenehme Länge und auch die Überschriften passen sehr gut zu den einzelnen Kapiteln.

Indigo stammt aus einer Zaubererfamilie und steht kurz davor eine Zauberprüfung abzulegen, doch bisher klappt das mit dem Zaubern bei ihm noch nicht so richtig. Zu allem Überfluss weiß er auch noch nicht welche Art von Zauberer er ist. Eigentlich wollte er bei Oma zur Ruhe kommen, doch Arbeiterspinnen, fleischfressende Pflanzen und singende Kürbisköpfe machen sein Leben nicht gerade einfacher. Doch statt bunter wird es grauer. Die Dinge in Omas Haus verlieren an Farbe und dann trifft er auch noch auf Violetta, die neugierige Malerstochter und zusammen erleben sie allerhand spannende und kuriose Sachen. Zu viel sei aber an dieser Stelle nicht verraten.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und waren mir sofort sympathisch. Sehr viel Ideenreichtum und Kreativität schwingen in dieser Geschichte mit. Sehr viel Fantasie und auch einiges Ungewöhnliches wird hier verarbeitet und dies auf humorvolle und liebevolle Art und Weise.

Mir hat dies sehr gut gefallen. Ich wurde sehr gut unterhalten und es war ein richtiges Lesevergnügen. Besonders schön fand ich auch die kleinen Illustrationen ab und an. Dies waren nicht zu viel, sondern genau richtig und haben manche Stellen sehr gut aufgelockert und die Geschichte sehr gut abgerundet.

Fazit:

Eine wunderschöne, fantasievolle, spannende und humorvolle Geschichte, die sehr empfehlenswert ist.